Daß es Ehrbarers gebe, was nicht nützlich sei und Nützliches, was nicht ehrbar ist, ist für das Leben der Menschen die verderblichste Lehre.
Marcus Tullius Cicero
Das Gesetz der Zurückhaltung ist bestimmt, durch das Recht der Herzlichkeit durchbrochen zu werden.
Albert Schweitzer
Die Zeit ist der Stoff, aus dem die großen Unternehmungen gemacht werden.
Anatole France
Worte sind wie Rettungsringe, die dem Leben dienen; auf den tiefen Grund der Dinge kommst du schwer mit ihnen.
Christian Morgenstern
Geld und Charakter wäre doch ungerecht. Schließlich kann man nicht alles haben.
Erhard Blanck
Es läutert sich alles Natürliche, und überall windet die Blüte des Lebens freier und freier vom gröbern Stoffe sich los.
Friedrich Hölderlin
Dem Manne, der die Geige baut, dankt allein der Klang.
Friedrich II. der Große
Die Glücklichen sind die Neugierigen.
Friedrich Nietzsche
Das ist ein übler Umstand beim Briefeschreiben, das Gemüt ändert sich oft schneller als der Brief an Ort und Stelle kommt, und man weiß den andern in einem Irrtum, den man ihm selbst gegeben hat, ohne ihn sogleich wieder da rausreißen zu können.
Friedrich Schiller
Menschen! – Menschen! falsche heuchlerische Krokodilbrut! Ihre Augen sind Wasser! Ihre Herzen sind Erz! Küsse auf den Lippen! Schwerter im Busen!
Die Welt vergöttert die Jugend, aber regieren lässt sie sich von den Alten.
Henry de Montherlant
Es stirbt nur das Elend, nicht der Mensch.
Hermannus Witekindus
Mensch mit zugeknöpften Taschen, Dir tut keiner was zulieb. Hand wird nur von Hand gewaschen, wenn Du nehmen willst, dann gib!
Johann Wolfgang von Goethe
Was vergangen, kehrt nicht wieder. Aber ging es leuchtend nieder, leuchtet's lange noch zurück.
Karl Foerster
Wenn einer als Pferd geboren wird, so kann er das nicht ändern. Er bleibt ein Pferd, bis er stirbt.
Karl Joachim Marquardt
Fast noch sorglicher als unsern Haß suchen wir unsere Liebe zu verbergen.
Ludwig Börne
Was Manager entscheiden zu unterlassen ist oft wichtiger, als was sie entscheiden zu unternehmen.
Peter F. Drucker
Die Judenfrage besteht. Es wäre töricht, sie zu leugnen. Sie ist ein verschlepptes Stück Mittelalter, mit dem die Kulturvölker auch heute beim besten Willen noch nicht fertig werden.
Theodor Herzl
Nur das Leben ist wahr, das sich jeden Augenblick verändert.
Wilhelm Steinhausen
Die Götter, mit denen wir es halten, sind die, die wir nötig haben und brauchen können.
William James
Es gibt ihrer hier in unserm Griechenlande, die mit Betteln mehr verdienen als wir mit Arbeiten.
William Shakespeare