Wenn du einen Garten und dazu noch eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen.
Marcus Tullius Cicero
Erschöpfung: Zustand eines Philosophen nach der Beschäftigung mit menschlicher Weisheit und Tugend.
Ambrose Bierce
Die Umwelt normt den Menschen.
André Brie
Die schwerste Arbeit des ganzen Tages, die zumeist schon vor dem Frühstück erledigt werden muß.
Anonym
Der italienische Journalist Renato Giuntini hatte den großen Pianisten Artur Rubinstein interviewt. Zum Abschied schenkte er mir eine Kiste seiner Lieblingszigarren. "Ich werde sie mein Leben lang aufheben!" sagte ich. "Tun Sie das nicht", meinte er. 'Sie müssen sie rauchen, lieber Freund. Die Zigarren sind köstlich wie das Leben. Das Leben bewahrt man sich nicht auf. Man genießt es in vollen Zügen.
Maximen beim Handeln sind notwendig, um der Schwäche des Augenblicks Widerstand leisten zu können.
Arthur Schopenhauer
Sei verbrecherisch in der Tugend, und tugendhaft im Verbrechen.
Donatien-Alphonse Marquis de Sade
Die Politik hat Jahrzehnte verschlafen. Jetzt ist sie erwacht. Aber damit beginnen nun die Alpträume fürs Volk.
Erhard Blanck
Der Mut ist wie ein Regenschirm. Wenn man ihn am dringendsten braucht, fehlt er einem.
Fernandel
Oft ist es sicherer in Ketten gefesselt, als frei zu sein.
Franz Kafka
Unsere Sprache mit ihren vorurteilsgesättigten Redewendungen verrät uns nicht nur; sie wird der Nährboden für Ausgrenzung und Gewalt.
Friedrich Schorlemmer
Sorgt euch nicht, wenn man euch nicht beachtet, versucht besser etwas Beachtenswertes zu tun.
Konfuzius
Ich möchte den Parlamentarier sehen, der vor dem Parlament immer die lautere Wahrheit sagt.
Konrad Adenauer
Auch herzensgute Menschen können sich manchmal nur auf Kosten der Gesellschaft unterhalten.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Befürchtungen, Hoffnungen, Wünsche tragen uns immer in die Zukunft; sie bringen uns um die Möglichkeit, das, was jetzt ist, zu fühlen und zu beachten; statt dessen gaukeln sie uns Dinge vor, die einmal kommen sollen, vielleicht erst dann, wenn wir nicht mehr existieren.
Michel de Montaigne
Stoßseufzer eines kränkelnden Lebemannes: O wie schmerzlich das ist, die Lebensweise, die einen ruiniert hat, nicht fortsetzen zu können!
Otto Weiß
Die Freude ist die Seele alles menschlichen Tuns und Treibens, und gewiß ist, daß der Mensch mehr Liebe zum Vergnügen hat, als Abscheu vor dem Schmerz und empfindlicher ist für das Gute, als Üble.
Pierre Bayle
Wenn Leute zusammenkommen und ihr Übelwollen und ihre Mißgunst über andere ausgießen, fällt alles Schädliche in zehnfacher Kraft auf sie selbst zurück.
Prentice Mulford
Die Veränderung der Welt ist nur herbeizuführen, wenn sich jeder einzelne ändert.
Reinhold Messner
Die Ruhe ist die natürliche Stimmung eines wohlgeregeltes, mit sich einigen Herzens.
Wilhelm von Humboldt
Ein Rotstift, der zur Verschwendung anregt.
Wolfram Weidner