Mag jeder Ursprung, der da empfindet, begreift, lebt und existiert, sein, was er will; er ist heilig, göttlich und muß deshalb auch ewig sein.
Marcus Tullius Cicero
Jede Arbeit ist eine philosophische Tat. Wenn die Menschen lernen, schöpferische Arbeit und das, woraus sie entspringt, als Maßstab ihrer moralischen Werte zu betrachten, dann werden sie jenen Zustand der Vollkommenheit erreichen, den sie verloren haben, als sie ihr Geburtsrecht verrieten...
Ayn Rand
Der Rücktritt von Michael Glos ist der dynamischste Schritt seines Lebens gewesen.
Bodo Ramelow
Wenn uns ein starkes Gefühl durch den Kopf geht, erwischt es uns oft auf dem falschen Fuß.
Ernst Ferstl
Wie beneide ich den Mann, der ruhig und still in Verborgenheit lebt und von Ruhm nichts weiß.
Euripides
Am meisten freut man sich über den guten Ruf, den man nicht verdient hat.
Françoise Sagan
Denn wer arbeitet, ist ein subtiler Selbstmörder, und ein Selbstmörder ist ein Verbrecher, und ein Verbrecher ist ein Schuft, also, wer arbeitet, ist ein Schuft
Georg Büchner
Mädchen - Alle Mädchen sind "blass" und "zerbrechlich". Immer "rein". Man halte sie fern von jeder Art von Büchern, Museen, Theatern sowie vor allem dem Jardin des Plantes, Abteilung Affen.
Gustave Flaubert
Der nordische Mensch mit seinen hellen siegreichen Augen ist der Schmuck der Erde.
Heinrich Himmler
Wenn einer allein träumt, dann bleibt es ein Traum. Wenn aber alle gemeinsam träumen, dann wird es Wirklichkeit.
Hélder Câmara
Der Tod in dieser Zeit muß, je nachdem, erlösend oder besonders bitter sein. Die meisten Denkenden werden schwanken wie ich, man sieht den Tiefstand und das Elend und möchte davon weg, man hofft auf das Bessere und möchte es noch erleben.
Jakob Bosshart
Die meisten Menschen sind gegenüber großen Dingen unklar und unentschieden und wollen es auch bleiben. Und ihnen scheint der Gedanke gar nicht zu kommen, daß sie unwürdig sein könnten, das Große, Edle bei sich aufzunehmen, und daß darum ein höheres Bestimmen und Walten es ihnen vorenthält.
Julius Langbehn
Nim Gold einmahl, und leg es in das Bette, Versuch es, ob es Wärme gibt und ob dichs wieder liebt. Ein frisches Blut, ein Mund mit Rosen außgeäzzet, das ist, daß Liebe und Liebe ergezzet.
Karl Stieler
Von der Magd des Raums zum Kind der Zeit.
Manfred Hinrich
Sei Herr deiner selbst und bleibe guten Mutes in gesunden wie in bösen Tagen.
Marc Aurel
Wer in seinem eigenen Hause fremd sein könnte, das wäre die wahre Armut.
Meister Eckhart
Unsere Sehnsucht wird immer größer, je weniger wir sie befriedigen können.
Niccolò Machiavelli
Glaube annulliert nicht das Leid, aber er relativiert es.
Paul Mommertz
Wer sich nicht bewegt, hat schon verloren.
Regine Hildebrandt
Wir haben die gleiche Chance wie eine Sau beim Metzger.
Stelian Moculescu
Schweigen allein sagt noch gar nichts.
Werner Mitsch