Öffentliche Anerkennung nährt die Künste.
Marcus Tullius Cicero
Eigener Schmerz Geht ans Herz; Fremder nie Über's Knie.
Daniel Sanders
Wer jeder Versuchung widersteht, ist weise. Wer sich verführen läßt, hat Aussichten, es zu werden.
Ekkehart Mittelberg
Wer das Gute erkennen will, muss dem Schlechten begegnen.
Elfriede Hablé
Eine fast widerliche Eigenschaft des Mannes ist, dass er mit schnellfertiger Verachtung vom Weibe alle die Tugenden verlangt, die er selbst an sich ersehnt.
Emil Gött
Die Toleranz in der Gesellschaft muß jedem Bürger die Freiheit sichern zu glauben, was er will.
Friedrich II. der Große
Ich habe die Hypochondrie studiert, mich so recht darauf gelegt.
Georg Christoph Lichtenberg
Wer den Kopf hängen lässt, reizt zu weiteren Nackenschlägen.
Gerhard Uhlenbruck
Merkwürdig ist es, wie es Worte gibt, die sich wie mit Widerhaken einhängen in unsere Seele... Je einförmiger ein Leben ist, je gedankenleerer eine Seele, um so mehr haben solche Worte Gewalt.
Jeremias Gotthelf
Die Mutter ist die Brunnenstube der Religion.
Johann Heinrich Pestalozzi
War dein Leben nur ein Scherz, dann wird der Tod dir zum Ernste; aber lebtest du ernst, dann wird der Tod dir ein Scherz.
Karl Friedrich Kretschmann
Das Genie hat oft nur einen Schritt zum Gotte oder zum Lumpen.
Peter Sirius
Wenn wir keine Fehler machen, heißt das, daß wir nicht genug neue Dinge ausprobieren.
Phil Knight
Die schönsten Abendkleider würden nur nach der praktischen Funktion (also bedecken und warm halten) schlecht abschneiden, denn sie enthüllen mehr, als sie bedecken, und wenn Wärme erzeugt wird, dann eher beim bewundernden Gegenüber.
Philip Rosenthal
Wer Unglück erwartet, bittet darum und wird es auch zweifellos erhalten.
Prentice Mulford
Niemand kann sein Glück genießen, ohne daran zu denken, dass er es genießt.
Samuel Johnson
Die Leihbibliotheken studiere, wer den Geist des Volkes kennen lernen will.
Wilhelm Hauff
Wie ist doch die Jugend so schön; wie wenig bedarf sie, um glücklich zu sein! Ein bißchen Mondschein, ein paar klingende Wassertropfen, die Strophe eines Liedes und - die jungen Herzen fühlen Gedichte, wie sie noch nie dem Papier anvertraut werden konnten.
Wilhelm Raabe
Die schöne und reine Weiblichkeit sollte nur durch die schönste und reinste Männlichkeit angezogen werden.
Wilhelm von Humboldt
In ein paar Jahren wird es ein Luxus sein, auf Zelluloid zu drehen, und irgendwann wird man nur noch in ein paar Kinematheken seltene Filme, die nicht digitalisiert wurden, als Kopien bestaunen können.
Wim Wenders
Die Gegenwart ist der Zustand zwischen der guten alten Zeit und der schöneren Zukunft.
Zarko Petan