Die Steuern sind die Nerven des Staates.
Marcus Tullius Cicero
Beherrsche die Sache, dann folgen die Worte. (Rem tene, verba sequentur.)
Cato der Ältere
Wir können wohl behaupten, dass jeder Teil der Welt bewohnbar ist! Seien es Salzseen oder jene, welche unter Vulkanbergen verborgen sind.
Charles Darwin
Heute wird alles toleriert. Wozu sollte man sich da noch für etwas entschuldigen?
Erhard Blanck
Wir erfahren immer schneller und genauer, was auf der Welt vor sich geht. Und merken langsam, daß uns immer weniger davon nahe geht.
Ernst Ferstl
Wer sich über Entgegenkommen freut, sollte sicher sein, daß es sich nicht um Geisterfahrer handelt.
Erwin Koch
Staunen, das ist der Samen des Wissens.
Francis Bacon
Wer sich zuviel mit dem Kleinen abgibt, der wird gewöhnlich unfähig fürs Große.
François de La Rochefoucauld
Alle Welt klagt über den Journalismus und jedermann möchte ihn für sich benutzen.
Gustav Freytag
Jeder Vorteil muss durch einen Verlust erkauft werden und jeder Vertrag regelt sich nach dem Bedürfnis des Schwächeren und der Forderung des Stärkeren.
Gustave Flaubert
Den Luxus der Loslösung vom ständigen numerischen Denken werden sich erst spätere Generationen leisten.
Heinz Körber
Ein hochmütiges und aufgeblasenes Wesen trägt in der Gesellschaft gerade das Gegenteil der erwarteten Achtung ein.
Jean de la Bruyère
Der Tag hat 365 Stunden, und die Stunde 24 Minuten und davon nur sechs Stunden zur Schule!
Johann Georg August Galletti
Es ist die Sehnsucht nach einer heilen Welt, nach Erfüllung, die die Zuschauer vors Kochfernsehen locken.
Johann Lafer
Wenn sich die Menschenbrust darf Gottes Tempel nennen, das Allerheiligste ist dann das Mutterherz.
Karl Richter
Du bist die Melodie, die in meinen Träumen schwebt, der sanfte Gedanke, der sich nicht fassen läßt.
Khalil Gibran
Die Stunden, die wir in frohen Aussichten verlebten, sind weit angenehmer als die vom Genuß gekrönten.
Oliver Goldsmith
Nach meiner Überzeugung wirken wir alle am besten, wenn wir arbeiten, nicht wenn wir reden.
Otto Lambsdorff
Von allen Erinnerungen, die mich mit meiner Vergangenheit verknüpfen, sind mir die Friedensschlüsse die angenehmsten.
Otto von Bismarck
Wie ähnlich ist uns der Affe, dieses äußerst scheußliche Tier!
Quintus Ennius
Es liegt in der menschlichen Seele, das Vergnügen da am höchsten zu empfinden, wo es am meisten an Gefahr grenzt. Nichts entwickelt die Fähigkeiten der Seele schneller als Gefahr und Bedürfnis.
Sophie Mereau