Die Steuern sind die Nerven des Staates.
Marcus Tullius Cicero
Wer nur das tut, was er schon immer getan hat, wird auch nur das ernten, was er schon immer geerntet hat. (Wer mag der Unbekannte sein, der uns dieses Zitat hinterlassen hat? Er hat ja Recht. Aber wer will heute überhaupt noch säen? Der Zeitgeist kennt nur ernten! Doch stopp! Das ist natürlich ein Vorurteil, eine unzulässige Verallgemeinerung. Lassen Sie uns einmal darüber reden...)
Anonym
Wenn du das Leben verstehen willst, hör auf zu glauben, was die Leute sagen und schreiben. Beobachte lieber dich selbst, und mach dir deine eigenen Gedanken.
Anton Tschechow
Und sie sägten an den Ästen, auf denen sie saßen und schrien sich ihre Erfahrungen zu, wie man besser sägen könne. Und fuhren mit Krachen in die Tiefe. Und die ihnen zusahen beim Sägen schüttelten die Köpfe und sägten kräftig weiter.
Bertolt Brecht
Stelle dich nicht einem törichten Menschen zur Verfügung und nimm nicht Rücksicht auf die Person eines Mächtigen.
Bibel
Studiere nur und raste nie! Du kommst nicht weit mit deinen Schlüssen; das ist das Ende der Philosophie, zu wissen, daß wir glauben müssen.
Emanuel Geibel
Fast alle Argumente sprechen dafür, daß wir, so weitermachend, in die Katastrophe schlittern. Ich sage aber auch, so lange noch in Fragen des Lebens eine kleine Chance besteht - sagen wir von ein oder zwei Prozent - so lange darf man nicht aufgeben.
Erich Fromm
Wo sich das Angenehme mit dem Nutzlosen verbinden lässt, gibt es Vergnügungen in Hülle und Fülle.
Ernst Ferstl
Der Tod wird erst furchtbar durch den Hintergrund, den man ihm gibt. Wie die Liebe eine beseligende Traumwelt, so erzeugt die Furcht eine höllische Traumwelt. Der irregeleitete Verstand erzeugt die Schrecken. Man soll den Tod nicht überwinden, aber wohl bestehen lernen.
Friedrich Nietzsche
Wer mit zwanzig Wörtern sagt, was man auch mit zehn Wörtern sagen kann, der ist auch zu allen anderen Schlechtigkeiten fähig.
Giosue Carducci
Wer Inklusion will, sucht Wege, wer sie verhindern will, sucht Begründungen.
Hubert Hüppe
Die Tugenden werden gelernt, indem man beständig das Rechte tut.
Johann Amos Comenius
Alle zerstörenden Kräfte in der Natur müssen den erhaltenden Kräften mit der Zeit nicht nur unterliegen, sondern auch selbst zuletzt zur Ausbildung des Ganzen dienen.
Johann Gottfried Herder
Die Liebe herrscht nicht, aber sie bildet, und das ist mehr.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Macht der Bösen lebt von der Feigheit der Guten.
Johannes Bosco
Warum gibt der Barmherzige dem Bettler nichts? Er hat die Mitleids-Crisis.
Lothar Bölck
Nicht alles, was wir moralisch für mangelhaft halten, ist es.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Erst wird uns das Leben geschenkt, dann müssen wirs teuer bezahlen.
Manfred Hinrich
Was für lausige Zeiten!, frohlockte der Produzent von Insektiziden.
Walter Ludin
Friedenspolitik musste und muss mehr bedeuten, als vom Frieden zu reden.
Willy Brandt
Bis heute gibt es niemanden, der Marlon Brando gleichkäme.
Woody Allen