Das ist der beste Tod, wenn bei ungeschwächter Geisteskraft und gesunden Sinnen die Natur selbst das Werk, das sie zusammengefügt hat, auch wieder auflöst.
Marcus Tullius Cicero
Etwas Muße braucht der Mensch, eine Blume und ein Buch.
Else Pannek
Wenn das Leben zur Neige geht, beurteilt man es wie alle entschwundenen Genüsse: mit Undank.
Emanuel Wertheimer
Wir brauchen Freunde, nicht um sie zu brauchen, sondern um die Gewissheit zu haben, sie brauchen zu dürfen.
Epikur
Im Gravitationsfeld starker Persönlichkeiten hat man in der Regel aufgehört, seinem eigenen Kurs zu folgen.
Erwin Koch
Wer, über andere gesetzt, nie vergißt, warum er über sie gesetzt ist, den wird keiner auf seiner Höhe beneiden. Jeder wird vielmehr wünschen, ihn noch höher stehen zu sehen.
Friedrich Maximilian Klinger
Jeder Mensch hat ein Gewissen von Anfang an in sich. Das Gewissen ist die praktische Vernunft in jedem Menschen, die ihm sagt, welche Pflichten er hat.
Immanuel Kant
Solange der Ackerbau geehrt wurde, gab es weder Elend noch Müßiggang, und es gab weit weniger Laster.
Jean-Jacques Rousseau
Viele Probleme erscheinen uns nur deshalb so groß, weil wir sie mit zu wenig Abstand betrachten.
Jochen Mariss
Das Schicksal heilt Rippenstöße mit Beinbrüchen.
Karl Heinrich Waggerl
Erteil dem Müll eine Abfuhr, vielleicht fährt er ab.
Manfred Hinrich
Der Tanz vor dem goldenen Kalb sieht gar seltsam aus, wenn die Tänzer sich vergessen oder sich unbelauscht wähnen.
Otto Gildemeister
Bildung ist jedem zugänglich, der den einzigen Satz festhält, daß er jeden Abend besser zu Bett gehen muß, als er morgens aufgestanden ist.
Paul de Lagarde
Es steht geschrieben: Liebe deine Feinde – ich glaube, einige von denen haben es gelesen.
Pavel Kosorin
Philosophie ist ein Abfallprodukt der Langeweile.
Richard David Precht
Met ist nicht in jedem Kruge, Klugheit nicht in jedem Kopfe.
Sprichwort
Gewohnheiten sind wie Recht.
Glück hat nur der Glückliche.
Der Mensch ist der Spiegel des Menschen.
Von allen Menschenrechten ist das Recht des Unwissenden, durch den weiseren geleitet zu werden, mit Milde oder Gewalt durch ihn auf dem rechten Weg gehalten zu werden, das unbestreitbarste: die Natur selbst befiehlt es von Anfang an, die Gesellschaft kämpft der Vollendung zu, indem sie es mehr und mehr durchführt
Thomas Carlyle
Wo kein Wille ist, bleibt immer noch der Weg des geringsten Widerstandes.
Wolfgang Mocker