Was für Zeiten, was für Sitten! O tempora, o mores!
Marcus Tullius Cicero
Das Wunder ist die Substanz, von der das Leben zehrt.
Anonym
Anonymus: der in der gesamten Literatur am häufigsten vorkommende Autor.
Gemeinschaft sucht, wer Einsamkeit nicht vertragen kann.
Blaise Pascal
Nichts ist flüchtiger als die äußere Form, sie welkt und vergeht wie die Blumen des Feldes beim Anbruch des Herbstes.
Boëthius
Andere erziehen ihre Kinder zweisprachig, ich beidfüßig.
Christoph Daum
Das meiste Unheil über die Welt gebracht haben die sogenannten Weltverbesserer.
Friedrich Löchner
Das sind die besten Wiederkäuer, die etwas überhaupt nicht gefressen haben!
Gerd W. Heyse
Gerade die besten Aphorismen könnten eigentlich immer zahlreiche erläuternde Sätze vertragen – aber sie wollen sich nur widerwillig erläutern lassen.
Gregor Brand
Die wichtigste Arbeit für jeden, der etwas zu bieten hat, etwas erreichen und bewirken will, ist vor allem Überzeugungsarbeit. Und die beste, in schwierigen Fällen sogar einzige Art, andere zu überzeugen, zu führen und zu motivieren, ist: mit Menschen zu sprechen.
Günter Seipp
Der gleiche kritische Sinn, der bewirkt, daß wir etwas Gutes schreiben, läßt uns auch befürchten, es sei nicht gut genug, um lesenswert zu sein.
Jean de la Bruyère
Es ist mit der Freiheit wie mit der Herrschaft. Wie die Machthaber immer nach größerer Macht streben müssen, um die zu schützen, die sie haben: so haben die Bürger nie Freiheit genug, wenn sie nicht zuviel Freiheit haben.
Ludwig Börne
Das Recht macht's dem einen billig, dem andern teuer.
Manfred Hinrich
Wer sich mit Verachtung straft, ist ein schlechter Richter.
Wirkliche Eleganz heißt, in Rufweite hinter der Mode bleiben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wir neigen dazu, Erfolg eher nach der Höhe unserer Gehälter oder nach der Größe unserer Autos zu bestimmen als nach dem Grad unserer Hilfsbereitschaft und dem Maß unserer Menschlichkeit.
Martin Luther King
Jede Zeit ist um so kürzer, je glücklicher man ist.
Plinius der Jüngere
Taten sind Früchte, Worte nur Blätter.
Sprichwort
Wozu der Mensch Lust hat, dazu hat er auch Andacht.
Fest beharren im Unrecht tun vermindert Unrecht nicht, nein, macht es schwerer.
William Shakespeare
Ich schätze Klienten, die sich für anspruchsvolles Design, gute Typographie, überzeugende Fotos und klare Texte sensibilisieren lassen, die neue Wege gehen und die das Getto der Mittelmäßigkeit verlassen wollen.
Wolfgang Beinert