Die erste Lehrerin der Frömmigkeit ist die Natur.
Marcus Tullius Cicero
Die Dummheit bemerken wir erst wenn wir schlau genug sind sie zu verstehen
Anke Maggauer-Kirsche
Es gibt nur eine Heilkraft, und das ist die Natur; in Salben und Pillen steckt keine. Höchstens können sie der Heilkraft der Natur einen Wink geben, wo etwas für sie zu tun ist.
Arthur Schopenhauer
Natürlichkeit, Schwester der Freiheit (und Einfalt).
Christian Morgenstern
Wie kann jemand Herr sein, der sich selbst nicht in Dienst nimmt!
Emil Baschnonga
Auch der Verstand kann nicht alles verstehen.
Erhard H. Bellermann
In der Fremde erfährt man, was die Heimat wert ist, und liebt sie dann um so mehr.
Ernst Wichert
Man kann sogar ein Lump sein und doch die Witterung für das, was Ehre ist, nicht einbüßen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Keine Frau trägt gerne ein Kleid, das eine andere abgelegt hat. Mit Männern ist sie nicht so wählerisch.
Françoise Sagan
Wenn die Könige baun, haben die Kärrner zu tun.
Friedrich Schiller
Die Praxis sollte das Ergebnis des Nachdenkens sein, nicht umgekehrt.
Hermann Hesse
Nichts ist der Natur heilig. Sie fürchtet weder das Lächerliche noch das Vergebliche, weder den Mangel noch die Verschwendung.
Hermann Kesten
Zanke nie mit dem, der den Zank haßt oder den Zank liebt.
Johann Caspar Lavater
Man muß einzeln versuchen, was im ganzen unmöglich werden möchte.
Johann Wolfgang von Goethe
Laß stürzen, Herz, was nicht mehr stehen mag, und bau dir eine neue Welt, bau sie dir tief innen, lustig, stolz und weit; strömen und verrinnen laß die alte Zeit.
Joseph Victor von Scheffel
Diejenigen, die auf alles und jedes eine passende Antwort wissen, sind noch lange nicht die Gefragtesten.
Jürgen Wilbert
Nach einem trefflichen Mittagessen ist man geneigt, allen zu verzeihen, selbst seinen eigenen Verwandten.
Oscar Wilde
Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.
Sprichwort
Kinder suchen immer nach dem Geheimnis jenseits des Spiegels. Nur wir Erwachsenen begnügen uns mit unserer flachen Vordergründigkeit.
Stanislaw Jerzy Lec
Wir tragen eben den Frieden wie ein Gewand, an dem wir vorn flicken, während es hinten reißt. Der Stoff hält sich eben nicht.
Wilhelm Raabe
Wenn die Verfasser von Abhandlungen ehrlich wären, würden sie alle scheitern wie ich. Wenn man ein Problem zu lösen sucht, verfällt man für gewöhnlich in einen dogmatischen Ton, weil man sich insgeheim schon entschieden hat, wie ich mich tatsächlich für die Malerei, trotz meiner vorgetäuschten Unparteilichkeit; aber die Diskussion weckt Widerspruch, – und alles endet im Zweifel.
Xavier de Maistre