Ich weiß wohl, vor wem ich fliehen soll, aber nicht zu wem?
Marcus Tullius Cicero
Sie geben sich die Klinke der Hintertür in die Hand.
André Brie
Julia ist keine Eintagsfliege. Sie hat mehr druff als Zahnbelag.
Andrea Petković
Wenn Du jemandem heimleuchtest, denke daran, daß sein Licht nicht immer unter dem Scheffel steht.
Ekkehart Mittelberg
Jede Idee muß, um sich Geltung zu verschaffen, Opfer bringen; aus dem Kampfe des Lebens geht man niemals ungeschoren hervor.
Ernest Renan
Gerechtigkeit ist für die Güte, was die Enthaltsamkeit für die sexuelle Feigheit ist.
Fernando Pessoa
Wer alles verteidigt, verteidigt nichts.
Friedrich II. der Große
Oft reden Redner solchen großen Mist, daß keiner weiß, wovon die Rede ist.
Friedrich Löchner
Der Übersetzung Kunst, die höchste, dahin geht, Zu übersetzen recht, was man nicht recht versteht.
Friedrich Rückert
Dieser elende österreichische Anstreichergehilfe hat Deutschland ruiniert - aber morgen ist die Welt an der Reihe.
Gerhart Hauptmann
Der irrende Glaube ist immer der tiefste.
Jakob Bosshart
Böse Menschen können Großes tun, das Größte nie.
Herr Stoiber ist nur eine Kopie der FPÖ-Politik.
Jörg Haider
Es steht bedenklich um uns, wenn wir erst anfangen, der Welt und dem Arzt interessant zu werden.
Johann Jakob Mohr
Die Herzen der Menschen waren noch unversöhnlicher als das Gesetz.
John Knittel
Es gibt moderne Möbel, von denen ein witziger Frankfurtammainer gesagt hat, sie seien für die Wohnung nur konstruiert, damit man sich bei Zahnarzt wie zu Hause fühle.
Kurt Tucholsky
Aller Besitz ist vom Schicksal geborgt.
Lucius Annaeus Seneca
Eine alte Erfahrung zeigt, daß in allen Ländern die Frau den Mann im Briefstil, namentlich in Liebesbriefen übertrifft und das liegt besonders an der lebhaften Plauderhaftigkeit, die in dem Weibe liegt.
Paolo Mantegazza
Sie ist ein Weib! Weiß der Teufel, was sie tut!
Wilhelm Busch
Die Freude der andern zu vergällen, ist manchen auch eine Freude.
Wilhelm Vogel
Der Mensch ist mehr und noch etwas anderes als alle seine Reden und Handlungen und selbst als alle seine Empfindungen und Gedanken.
Wilhelm von Humboldt