Durch Zweifel gelangen wir zur Wahrheit.
Marcus Tullius Cicero
Was wir für uns selbst tun, stirbt mit uns. Was wir für die anderen und für die Welt tun, bleibt und ist unsterblich.
Albert Pike
Schicksalsschlag: Der Traum seines Lebens erfüllte sich.
Emil Baschnonga
Sklaverei ist ein elendes Handwerk.
Friedrich Schiller
Dass wilde Tiere frei sind, bedeutet nicht, dass Menschen wild werden müssen, um frei zu sein.
Gregor Brand
Die Landarbeit macht den Menschen seine Sorgen vergessen. Diese gelassene Beschäftigung läßt nur gelassene Betrachtungen zu.
Herman Melville
Die Liebe ist der einzige Weg, auf dem selbst die Dummen zu einer gewissen Größe gelangen.
Honore de Balzac
Adel, Tüchtigkeit et cetera ist ohne Mittel nicht die Bohne wert.
Horaz
Der Souverän will das Volk nach seinen Begriffen glücklich machen, und wird Despot; das Volk will sich den allgemeinen menschlichen Anspruch auf eigene Glückseligkeit nicht nehmen lassen, und wird Rebell.
Immanuel Kant
Der Kessel schilt den Ofentopf, Schwarz sind sie alle beide.
Johann Wolfgang von Goethe
Wie ist des Freundes Brust ein sichrer Port! Wie sänftigt bittern Schmerz sein weises Wort!
Julius Krais
Toleranz ist der Verdacht, dass der andere Recht hat.
Kurt Tucholsky
Geizhälse sind gewöhnlich auf nicht allzu viel stolz.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Würde der Kunst, die Wirkung des persönlichen Glaubens an künstlerische Ideale, das Streben zu ihrer Verwirklichung und schließlich der Geist über dem Ganzen, der Stil - das muß gehoben und gefördert, nicht aber verstoßen oder vernachlässigt werden.
Ludwig Hartmann
Nicht in die Ferne, in die Tiefe sollst du reisen.
Ralph Waldo Emerson
Der Mensch steht wieder vor dem Chaos, und das ist um so furchtbarer, als die meisten es gar nicht sehen, weil überall wissenschaftlich gebildete Leute reden, Menschen laufen und Behörden funktionieren.
Romano Guardini
Es ist schwer, einem Schwein etwas Schlechtes abzugewöhnen.
Sprichwort
Erkenne ich meine Schwäche, finde ich auch Deine Stärke.
Der Freimut ist die Tugend des Narren.
Warum erweisen sich alle aussergewöhnlichen Männer in Philosophie oder Politik oder Dichtung oder den Künsten als Melancholiker und zwar ein Teil von ihnen so, dass sie sogar von krankhaften Erscheinungen ergriffen werden.
Theophrast
Wer aus armen, niederen Häusern kommt, dem darf man es nicht vorwerfen, wenn er die erste Strecke seines Weges nur scheu und zögernd zurücklegt, wenn ihn Nichtigkeiten blenden, wenn ihn falsche Trugbilder verwirren, wenn ihn Irrlichter weglocken.
Wilhelm Raabe