Keine Festung ist so stark, dass Geld sie nicht einnehmen kann.
Marcus Tullius Cicero
Das Leben lacht. Die Sonne strahlt. Der tote Vincent malt und malt.
Alfred Kerr
In jedem Unternehmen gibt es Leute die pro Firma und andere die pro forma arbeiten.
Anonym
Lampenfieber ist eine Begleiterscheinung der Eitelkeit, eine zitternde Frage an das Schicksal: wie werde ich gefallen?, mit dem ganzen Nachdruck auf der Silbe "ich".
Bertha von Suttner
Der Humor entspringt aus dem Gemüte, es hat also der ganze Mensch, der religiöse und sittliche, der denkende und empfindende Mensch daran Anteil.
Christian Oeser
Das sind gefährliche Katzen, Die vorne lecken und hinten kratzen.
Georg Rollenhagen
Das Wahre gibt es nicht! Es gibt nur verschiedene Arten des Sehens.
Gustave Flaubert
Es ist leicht, ein Lehrer, aber schwer, ein Schüler zu sein.
Hazrat Inayat Khan
Wer im Herzen keinen Frieden hat, der hat ihn auch nicht außen.
Johann Geiler von Kaysersberg
Wer mit einiger Aufmerksamkeit durch die Straßen geht, wird, wie ich glaube, die freudigsten Gesichter in Trauerkutschen finden.
Jonathan Swift
Wenn der Geist eine Funktion in der Welt hat, dann gibt es ein Vor und Nachher.
Joseph Beuys
Nur den häßlichen Charakter macht die Freude nicht menschlich.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Für höchstes Weh und tiefstes Weh sind Durchschnittsmenschen unzugänglich.
Besser ein Krebs sein, als ein Mensch unter Menschen.
Ludwig Börne
Aus dem Stegreif sprechen verleitet zum Größenwahn und eingebildeter Weisheit.
Maffeo Vegio
Man kann nichts glauben, was man nicht zuvor vernünftig begriffen hat und es ist lächerlich, andern zu predigen, was man weder selbst, noch der, dem man predigt, vernünftig begreifen kann.
Petrus Abaelardus
Der höchste Grad von Ungerechtigkeit ist die erheuchelte Gerechtigkeit.
Platon
Der Mensch ist ein Geschöpf, das so, wie es ist, seinem Begriff nicht entspricht.
Richard Rothe
Weshalb beunruhigt ihr euch unnötig? Die Welt ist doch nur ein großes Gefängnis, aus welchem täglich einige zur Exekution geführt werden.
Sir Walter Raleigh
Ist der Tod unser Ereignishorizont?
Stefan Schütz
Nirgendwo ist die Wahrheit weniger erwünscht als in der akademischen Zettelkastengesellschaft.
Ulrich Erckenbrecht