Gewohnheit kann nie die Natur besiegen.
Marcus Tullius Cicero
Jungs sind wie Streichhölzer: Wenn sie Feuer fangen, verlieren sie den Kopf.
Anonym
Personen, die sich sehr untertänig gebärden, ist nie ganz zu trauen; sie sind auch anderer Stimmungen fähig, aber es lebt in ihrem Innern ein tief verborgener Haß oder Neid gegen die, welche sie zu verehren scheinen, ja selbst wirklich verehren.
Carl Hilty
Tritt eine Idee in einen hohlen Kopf, so füllt sie ihn völlig aus – weil keine andere da ist, die ihr den Rang streitig machen könnte.
Charles de Montesquieu
Mit 20 schenkt einem die Natur das Gesicht. Mit 30 ist es vom Leben geformt. Wie Ihr Gesicht aber mit 50 aussieht, liegt ganz bei Ihnen.
Coco Chanel
Keine Macht ist mächtiger als die Zeit.
Erich Limpach
Das täglich Neue fasziniert, das in Jahren Altgewordene festigt.
Ernst R. Hauschka
Wer wie ich weiß, wo er herkommt, der weiß auch wo er hingehört.
Gerhard Schröder
Wer zur Hölle will Schauspieler reden hören?
Harry M. Warner
Reichtum beglückt, wenn wir ihn besitzen, und macht tief unglücklich, wenn er uns besitzt.
Heinrich Lhotzky
Der Horst muss aufpassen, dass er beim Duschen nicht durch den Ausguss gespült wird.
Helmut Rahn
Wahrlich, keiner ist weise, der nicht das Dunkel kennt.
Hermann Hesse
Der gute Geschmack ist die Fähigkeit, fortwährend der Übertreibung entgegenzuwirken.
Hugo von Hofmannsthal
Der Mensch ist von Natur böse. Er tut das Gute nicht aus Neigung, sondern aus Sympathie und Ehre.
Immanuel Kant
Das Urteil auch des weisesten Elefanten gilt einem Eselchen lange nicht so viel wie das Urteil eines andern Eselchens.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wir stehen zu spät auf. Sähen wir die Sonne so oft emporsteigen wie untergehen, gäbe es mehr Hoffnung.
Michael Rumpf
Wie die Pflanzen bei zu viel Nässe eingehen und die Lampen bei zu reichlicher Olzufuhr ausgehen, so wird der Geist bei Überanstrengung und Überfütterung aktionsunfähig.
Michel de Montaigne
Die Macht ist nicht etwas, was man erwirbt, wegnimmt, teilt, was man bewahrt oder verliert; die Macht ist etwas, was sich von unzähligen Punkten aus und im Spiel ungleicher und beweglicher Beziehungen vollzieht.
Michel Foucault
Er war perfekt wie ein Wiedergabegerät - bis zu dem Moment, als ein kleiner Kratzer auftrat.
Pavel Kosorin
Die Feste bilden eins der schönsten Bande der gesellschaftlichen Verbindung der Menschheit – es ist der Jubel der Gesellschaft über das, was sie fertig gebracht hat – und sie werden die Menschheit bis ans Ende ihrer Tage begleiten.
Rudolf von Jhering
Ich habe zu viel Achtung vorm Schach, als dass ich bloß auf das Resultat hinspielen könnte.
Wladimir Kramnik