Früher oder später werde ich sterben, aber ich werde mich nicht zur Ruhe setzen.
Margaret Mead
Jeden Abend muß unser Lebensfahrzeug zur Ausbesserung auf dieselbe Werft, die Bettstatt gebracht werden, auf der es einst gebaut und vom Stapel gelassen wurde.
August Pauly
Wohlstand ist nur ein Werkzeug, das man benutzen, und kein Götze, den man anbeten sollte.
Calvin Coolidge
Die Jünger Jesu haben seine Aphorismen, nicht seine Predigten behalten.
Carl Ludwig Schleich
Ich glaube an Arbeit, harte Arbeit und lange Arbeitszeit. Menschen brechen nicht durch Überarbeitung zusammen, sondern durch Sorgen und Müßiggang.
Charles E. Hughes
Sei vergnügt bis um 10 Uhr morgens. Der Rest des Tages wird dann wie von selber laufen.
Elbert Hubbard
Die Dummheit hat die Menschheit über Jahrhunderttausende am Leben erhalten. Die Intelligenz führte in einem Jahrhundert zu Überbevölkerung und Umweltzerstörung. Also: Ist das Leben eher auf Dummheit angewiesen?
Erhard Blanck
Der Staat ist die große Fiktion, mit deren Hilfe sich alle bemühen, auf Kosten aller zu leben.
Frédéric Bastiat
Begehrt sein ist besser als verehrt sein.
Friedrich Löchner
Wer Gott, dem Allerhöchsten, traut, Der hat auf keinen Sand gebaut.
Georg Neumark
Nichts wirklich Wichtiges ist ohne Leidenschaft erreicht worden.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Gewinnen wir auf lange Sicht, verlieren wir dagegen häufig auf kurze Sicht.
Jean Fourastiè
Alte Herren und Kometen werden aus dem gleichen Grunde verehrt: wegen ihrer langen Bärte und der Behauptung, daß sie die Ereignisse voraussagen.
Jonathan Swift
Um wahrhaft Großes zu vollbringen, gehört aber freilich ein Genie, welches sich niemand erringen kann, sondern das dem Beglückten vom Himmel her unbewusst zu Teil wird.
Karl Friedrich Schinkel
Nachnahmen ist schon eine Art von Knechtschaft; eigene Ausbildung und Entwicklung, das ist Leben und Freiheit.
Leopold von Ranke
Sitzt du zwischen den Stühlen, können die Stühle auf dich fallen.
Manfred Hinrich
Was die Meinung erfindet, vernichtet der Tag.
Marcus Tullius Cicero
Das Meer, das spiegelnd diese Inseln pries, zeigt wo noch Pinien, wo Oliven stehen, gesäumt von Feigenbäumen und Kakteen beginnt hier Tag um Tag das Paradies.
Miguel Ángel Asturias
Es ist das Höchste von des Dichters Rechten, daß er da redet, wo die Menge schweigt.
Theodor Körner
Die Zeiten ändern sich. Früher konnte ein Film wie "Das Schweigen" großen Lärm verursachen.
Walter Ludin
Was ein wirklich feines sittliches Gefühl nicht mißbilligt, das halte ich auch nicht für Gott mißfällig.
Wilhelm von Humboldt