Geld fällt nicht vom Himmel. Man muss es sich hier auf Erden verdienen.
Margaret Thatcher
Was der Mensch aus sich macht, das ist er.
Adolph Kolping
Freunde zu haben war ein Anzeichen des Verfalls.
Amélie Nothomb
Die Melodie kommt aus der Sprache. Du willst etwas mitteilen, möglichst ausdrucksvoll, schon beginnen die Worte zu tanzen.
Arik Brauer
Man muss es sich leicht machen im Leben, und die arbeiten lassen, die keine Herren sind und nicht genügend Fett im Obergehäuse haben, um ernten zu können, ohne zu pflügen.
B. Traven
Liebe ist alogisch, und wir kämpfen gegen sie an, aber sie ist stärker als unsere Logik, und das ist ihr Zauber.
Eduard von Keyserling
Man spielt eine klägliche Rolle in einer Gesellschaft, der man nicht nützen oder schaden kann.
Emanuel Wertheimer
Die innere Stimme ist bei den meisten Menschen immer heiser.
Fritz Kortner
Die Welt kann man nicht verändern, aber gewisse Sauereien kann man abstellen.
Georg Simmel
Alles fruchtbare Erkennen muß ein fortwachsendes sein.
Jacob Grimm
Denn was von mir ein Esel spricht, das acht' ich nicht!
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Alles kannst du einem Menschen nehmen, nur seine Gedanken nicht.
Katharina Eisenlöffel
Vielen Schriftstellern geht der Stoff niemals aus, weil sie immer über Dinge schreiben, davon sie nichts verstehen.
Lukrez
Wenn du schweigst, kannst du alles verschweigen; wenn du redest, nie alles sagen.
Michael Richter
Ich bin mit Begeisterung und viel Freude Bürgermeister. Ich verschwende keinen Gedanken an Rücktritt.
Ole von Beust
Früher gingen die Leute ins Konzert, um Musik zu hören. Heute gehen sie hinein, um Dirigenten zu sehen.
Paul Hörbiger
Phantasie ist der Botenengel einer Vision, die nach Realität greift.
Peter Horton
Wenn du vor dir selbst erschrickst, indem du gewahr wirst, wie dein Wesen an dem einmal errungenen Geschöpf zügellos und furchtbar wird und jenem zur Qual –, so magst du versuchen, dir dawider vorzustellen, daß es ein Errungenhaben und Besitzen eines Menschen, so, daß man ihn zum eigenen Genuß gebrauchen dürfte, ja: daß es ein Gebrauchen eines Menschen nicht gibt, nicht geben darf, nicht geben kann.
Rainer Maria Rilke
Liebe ergießt sich in Sehnsüchten, Wünschen, Klammern, Fordern, Unterstellen, Verurteilen, Ablehnen, Verdammen bis hin zum Hass. Wahre Liebe liebt nur und verzeiht alles.
Ulrich Rose
Das Schrecklichste in der Welt ist, schlimmer als der Tod, daß die Kanaille Herr ist und bleicht.
Wilhelm Raabe
Viele große Männer haben die Meinung der Welt, insofern sie ihnen keinen Schaden bringen konnte, verachtet.