Einig sind sich die Männer in einem, der Herrschaft über die Frau.
Margarete Mitscherlich-Nielsen
Wenige sind Freunde eines Menschen an sich, viele die seines Glücks.
Baltasar Gracián y Morales
Die tibetische Sprache kennt keinen Begriff für "Schuld".
Dalai Lama
Seelengröße (ist es), eine Beleidigung mit Sanftmut zu ertragen.
Demokrit
Buch und Bildschirm sind keine sich ausschließenden Konkurrenten, sie sind einander ergänzende Partner: Komplementärmedien.
Dieter Stolte
Ichstark ist, wer die begrenzte Überlegenheit eines anderen anerkennt und sich auf seine eigenen Vorzüge besinnt.
Ekkehart Mittelberg
In einer Überflußgesellschaft gehört die Übertreibung zur Normalität.
Ernst Ferstl
Der waffenlose Sieg des Mönches Gregors VII. über Heinrich IV. hat mehr Anrecht auf die Bewunderung der Welt als alle Siege eines Alexanders, Cäsars oder Napoleon. Die Schlachten, welche die Päpste des Mittelalters schlugen, wurden nicht durch Eisen und Blei, sondern durch moralische Macht erkämpft, und die Anwendung so feiner und geistiger Mittel ist es, welche das Mittelalter weit über unsere Zeit erhebt. Ein Napoleon erscheint einem Gregor gegenüber nur als Barbar.
Ferdinand Gregorovius
Wo das Eisen wächst in der Erde Schacht, Da entspringen der Erde Gebieter.
Friedrich Schiller
Am Kleinen sich freuen können, macht reich.
Gerhard Albert Ritter
Edlen Sinn bindet nur Vertrauen.
Gustav Freytag
Das Weib ist in seiner Natur und Vollendung das edle Gegenbild des Mannes.
Heinrich Zschokke
Die Blume der Romantik gibt es nur noch in Plastik.
Hugo Wiener
Ich bin der Narr, der Idiot mit dem Filzhut.
Joseph Beuys
Hast du keine Erwartungen, so hast du auch keine Enttäuschungen.
Katharina Eisenlöffel
Ich bin schon beim Schreiben ertrunken und hab beim Ertrinken geschrieben.
Manfred Hinrich
Die Pferde, die mit uns durchgehen, sind bloß Esel.
Paul Mommertz
Wer kein gutes Haar an dir lässt, findet es früher oder später in der eigenen Suppe wieder.
Peter E. Schumacher
Es ist besser, in Ehren zu versagen als durch Betrug erfolgreich zu sein.
Sophokles
Wo immer in der ganzen Welt der Freihandel kämpft, hat er unsere Sympathien: als Träger wirthschaftlicher Cultur, als Gegner des wirthschaftlichen Chauvinismus und desshalb als Beförderer des Friedens.
Theodor Barth
Alles Gute muß aus einem selbst kommen, sonst bringt es über einen bloßen Anfall nicht hinaus.
Theodor Fontane