Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird, außer Gerüchte, die führt man sich meist brühwarm zu Gemüte.
Margot S. Baumann
Meist sind an Misserfolgen schuld: zu wenig und zu viel Geduld!
Andreas Tenzer
Übermäßige Besorgnis führt zu Immobilität.
Antonio Gramsci
Die Welt ist kein Ort für anständige Kerle, das Leben ist nicht lebenswert.
Arto Paasilinna
Der Weg zur Reife geht nur über das Akzeptieren der eigenen Verantwortung.
Christa Meves
Alle Eintracht hängt ab von der Einheit in den Willenskräften.
Dante Alighieri
In geschlechtlicher Hinsicht übe vor der Ehe größtmögliche Zurückhaltung. Wenn du dich dennoch darauf einläßt, so bleibe im Rahmen des gesetzlich Erlaubten.
Epiktet
Manche Menschen sind ungemütlich, weil sie ständig ihre Bequemlichkeit zu verbessern suchen.
Ernst Reinhardt
Die erste Satire wurde gewiß aus Rache gemacht. Sie zur Besserung seines Nebenmenschen gegen die Laster und nicht gegen den Lasterhaften zu gebrauchen, ist schon ein geleckter abgekühlter zahm gemachter Gedanke.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden.
Horaz
Sonderbar, daß man das eigene Ich nur durch den Namen gültig fortsetzen kann.
Jakob Wassermann
Der Witz ist der verkleidete Pastor, der jedes Paar traut.
Jean Paul
Es ist immer ein sonderbares Ding um den ersten Eindruck, er ist immer ein Gemisch von Wahrheit und Lüge im hohen Grade.
Johann Wolfgang von Goethe
Das einzige, was man ohne Geld machen kann.
Karl Pisa
Man möchte die Arme aufheben und ihm zurufen: Gott sei Dank, dass es dich gibt! In deinen Filmen ist echteste Menschlichkeit und tiefste Logik des Herzens.
Kurt Tucholsky
Würde ich jemals einem raten, er solle schweigen? Niemals, sondern: reden, reden! Und jedesmal, wenn er zu schwatzen beginnt, soll er eine auf's Maul bekommen.
Ludwig Hohl
Rätsel sterben in Lösungen, die Rätsel gebären.
Manfred Hinrich
Gerechtigkeit wäre Freiheit für Menschlichkeit.
Eine Veränderung gibt immer Anlaß zu weiteren.
Niccolò Machiavelli
Wer nichts besitzt, den meiden die Frauen.
Sprichwort
Am 9. November 1989, als hier nach kurzen Redebeiträgen dieser Bundestag spontan aufstand und unsere Nationalhymne sang, war das einer der bewegendsten Augenblicke meiner parlamentarischen Tätigkeit.
Wolfgang Mischnick