Jemand sagte mir mal, in meinem Blick liege der Schmerz der Welt. Er kennt mein Herz nicht.
Margot S. Baumann
Nur mittels der Wissenschaften vom Leben kann die Beschaffenheit des Lebens von Grund auf verändert werden.
Aldous Huxley
Wenn ein genialer Mensch mit wahrem Gefühl begabt ist, vermehren sich seine Leiden durch seine Fähigkeiten selbst: er macht Entdeckungen in seinen eigenen Schmerzen wie in der übrigen Natur, und da das Unglück des Herzens unerschöpflich ist, fühlt er es um so tiefer, je mehr Ideen er hat.
Anne Louise Germaine de Staël
Wenn Sie heute irgend eine Idee killen wollen, brauchen Sie nur dafür zu sorgen, dass ein Komitee darüber berät.
Charles Kettering
In Geldsachen hört die Gemütlichkeit auf.
David Justus Ludwig Hansemann
Nur der blickt heiter, der vorwärts schaut.
Edmund Burke
Du bist im Recht; nun sieh zu, wie du da wieder herauskommst.
Elazar Benyoëtz
Man sollte auf einem Standpunkt stehen, aber nicht darauf sitzen.
Erich Kästner
Die Uhr, sie zeigt die Stunde, die Sonne teilt den Tag; doch was kein Aug' erschaute, mißt unsres Herzens Schlag.
Franz Grillparzer
Was erschreckst du denn so, Tod, des Beladenen Schlaf? O bewölk den Genuß himmlischer Freude nicht mehr! Ich sink in den Staub, Gottes Saat! Was schreckst Den Unsterblichen du, täuschender Tod?
Friedrich Gottlieb Klopstock
Was ist das Leben ohne Liebesglanz?
Friedrich Schiller
Kann nichts dich, Fliehende, verweilen, O meines Lebens goldne Zeit? Vergebens! Deine Wellen eilen Hinab ins Meer der Ewigkeit!
Liebe sei dir wie Gott, in welcher Gestalt sie erscheine!
Johann Caspar Lavater
Gott kennt den kleinsten Teil ebenso wie das Ganze. Er durchdringt den Geist so vollkommen, wie den Stoff. Er weiß die Gedanken und Absichten jeder einzelnen Seele so gut, als ob es in seiner ganzen Schöpfung nur diese eine Seele gäbe.
John Henry Newman
Die Ehe sollte eine Frau nicht davon abhalten, ihrer geistigen Neigung zu folgen.
John Knittel
Bei manchen Rednern sollte man die Wetterkarte besonders ernst nehmen: Vorsicht vor zähen Hochnebelfeldern!
Karl-Heinz Karius
Stärke entspringt nicht aus physischer Kraft, sondern aus einem unbeugsamen Willen.
Mahatma Gandhi
Demut, Raffinesse exquisit!
Manfred Hinrich
Mancher müßte in einem Zerrspiegel schauen, um erträglich auszusehen.
Ödön von Horváth
Beim Fahrradfahren geht es um Bewegung und Freiheit, auf dem Fahrrad fühlt man sich ungebunden, ja fast autonom.
Ralf Hütter
Es ist darauf hinzuarbeiten, dass so etwas wie Pluralität, eine Assoziation freier einzelner Menschen doch einmal möglich wird.
Theodor W. Adorno