Seines Fleißes darf sich jeder rühmen.
Marguerite, Countess of Blessington
Für wie selbstsüchtig man den Menschen auch halten mag, es gibt nachweislich einige Grundlagen seines Wesens, die dazu führen, dass er sich für das Schicksal anderer interessiert, deren Glück ihm notwendig erscheint, obwohl er nichts davon hat außer dem Vergnügen, es zu sehen.
Adam Smith
Man muss etwas tun, und sei es noch so wenig, für diejenigen, die Hilfe brauchen, etwas was keinen Lohn bringt, sondern nur die Freude, es tun zu dürfen.
Albert Schweitzer
Wir sind die Männer einer Übergangszeit, und darin liegt unsere Aufgabe, das auch sein zu wollen.
Bernhard Becker
Es heißt schon Gutes tun, wenn man andern gestattet, gut gegen uns zu sein.
Berthold Auerbach
Seht, ihr seid nichts, euer Tun ist ein Nichts; einen Greuel wählt, wer immer euch wählt.
Bibel
Der Atlantik ist nur ein Flüßchen... Der politische Einfluß der Staaten, die sich in Amerika bilden, wird sich in Europa fühlbar machen.
François-René de Chateaubriand
Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde, sagt die Bibel, die Philosophen machen es grade umgekehrt, sie schaffen Gott nach dem ihrigen.
Georg Christoph Lichtenberg
Mit Halbwahrheiten versuchen die Politiker zu beweisen, dass es immer ums Ganze geht.
Gerhard Uhlenbruck
Als Junggeselle mit gelegentlichen Damenbesuch kocht man nur, wenn es sich gar nicht vermeiden lässt.
Harry Thürk
Rom lässt sich nicht aus den Angeln heben.
Jean Daniélou
Alle Eroberer sind einander irgendwo ähnlich in ihren Plänen, in ihrem Geist und Charakter.
Joseph Joubert
Wie man sagt: der Gedanke schafft den Ausdruck, kann man auch sagen: der Ausdruck schafft den Gedanken.
Ludwig Börne
Nicht jene, die streiten sind zu fürchten, sondern jene, die ausweichen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Weiber sind von Natur beredet und können die Redekunst wohl.
Martin Luther
Das Mysterium der Liebe ist tiefer als die geheimnisvollen Wunder des Todes.
Oscar Wilde
Jeremies hat in alter Manier um sich geschlagen.
Rainer Bonhof
Frauen sind wie Obst: wenn sie aufhören rot zu werden, fallen sie.
Ralph Boller
Epigramma Du meinst ich soll dein noch gedencken und dich lieben ob du mich schon verläst ey sey doch nicht so toll ich habe dir ja offt vor disem schon geschrieben: daß niemand Eysen Stein und Klöze lieben soll.
Sibylla Schwarz
Seltsam, wie konservativ die Menschen werden, wenn sie das Geringste zu verlieren haben.
Thomas Niederreuther
Schön ist die Rose, schöner scheint sie noch durch jenen süßen Duft, der in ihr lebt.
William Shakespeare