Ein Buch lesen - für mich ist das das Erforschen eines Universums.
Marguerite Duras
Wenn dich der Egoismus ganz erfüllt und gefaßt hat, sei es als Freude, als Triumph, als Begier, als Hoffnung oder als wütender Schmerz, als Ärger, als Zorn, als Furcht, als Mißtrauen, als Eifer jede Art, so bist du in des Teufels Klauen, wie, ist einerlei. Daß du eilest, herauszukommen, tut not, und wie, ist wieder einerlei.
Arthur Schopenhauer
Ich wechsle meine Ehemänner, aber nicht meine Freunde.
Brigitte Bardot
Selbst die Nichttäter hinterlassen ihre Fingerabdrücke in der Geschichte.
Bruno Ziegler
Wenn einer das rechte Maß überschreitet, kann ihm das Erfreulichste zum Unerfreulichsten werden.
Demokrit
Die letzte Ehre, die man einem Toten erweist, ist manchmal die erste.
Emanuel Wertheimer
Moses und Mohamed sind keine spekulativen Köpfe gewesen, sondern Männer der Tat. Nur indem sie ihren Landsleuten, ihren Zeitgenossen die Aktion vorschlugen, haben sie die Menschheit beherrscht.
Ernest Renan
Nächstenliebe, Freundlichkeit, brüderliches Mitleid mit dem Leidenden ist für diesen oft viel notwendiger als alle Arzneien.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Wir versprechen aus Hoffnung und wir halten aus Furcht.
François de La Rochefoucauld
Du kannst dich noch so sehr verstellen, maskieren und verkleiden, du kannst auch knurren oder bellen, ich mag dich trotzdem leiden.
Frantz Wittkamp
Der beste Mann hat auch immer die beste Religion.
Friedrich Heinrich Jacobi
Wer niemals träumt, verschläft sein schönstes Leben.
Friedrich Rückert
Alles was man gemeinhin Vergangenheit nennt, ist im Grunde nur eine leiser und dunkler gewordene Art der Gegenwart.
Gertrud von Le Fort
Alles ist zwiefach, alles hat zwei Pole, alles hat sein Paar von Gegensätzlichkeiten; gleich und ungleich ist dasselbe; Gegensätze sind identisch in der Natur, nur verschieden im Grad; Extreme berühren sich; alle Wahrheiten sind nur halbe Wahrheiten; alle Widersprüche können miteinander in Einklang gebracht werden.
Hermes
Akkurat wie auf dem Feldacker geht es auf dem Seelenacker; die innenwohnende Kraft will gebären, treiben, schaffen; liegt nun nichts Gutes da, welches die Kräfte anzieht und verbraucht, so schaffen die was Böses und lassen Unkraut lustig wachsen.
Jeremias Gotthelf
Mode bleibt Mode, bis sie den Leuten zum Halse heraushängt.
Karl Lagerfeld
Bett, aus schwülen Finsternissen, Lasten, auf die Brust gelegt... Dies vielleicht ist mir das Liebste: schmales Kreuz, geheimer Weg.
Ossip Mandelstam
Der Wille ist der entschiedenste Antagonist der Phantasie, er vermag gar nichts, sie zu reizen.
Otto Ludwig
Der Geist ist jenseits der Natur, wird aber in körperlichen Formen erfahren.
Padmasambhava
Besser nichts geben als geraubtes Almosen.
Sprichwort
Modernes Schach erfordert enorme Anspannung. Es ist für einen normalen Menschen unmöglich das auszuhalten.
Viktor Kortschnoi