Hellseher leben von Ahnungen, von denen sie keine Ahnung haben.
Maria Mitchell
Leid lässt sich nicht teilen. Jeder trägt seine Bürde allein, auf seine Weise.
Anne Morrow Lindbergh
WER ist eigentlich dieser Achill, fragte die Schildkröte und fraß weiter an ihrem Salatblatt.
Arnfrid Astel
Wer vieles beginnt und wenig beendet, zeigt wohl Temperament, aber keinen Charakter.
Carl Peter Fröhling
Der Schlaf ist für manche Menschen der fruchtbarste Teil ihres Daseins.
Carl Zuckmayer
Mode ist vergänglich. Stil niemals.
Coco Chanel
Die Liebe braucht zum Atmen den Sauerstoff der Freiheit.
Ernst Ferstl
Wo du herrschest, bist du auch der Knecht.
Franz Grillparzer
Erfasse das Glück des Lebens im Fluge: Es kommt nicht zurück.
Friedrich von Bodenstedt
Wie es Menschen gibt, die kein Blut sehen können, so gibt es welche, die keinen Gott sehen können.
Gregor Brand
Experten sind Leute, die andere daran hindern, den gesunden Menschenverstand zu gebrauchen.
Hannes Messemer
Wenn der Tag und die Nacht so sind, daß du sie mit Freude begrüßt, und das Leben dir duftet wie Blumen und würzige Kräuter – das ist dein Erfolg.
Henry David Thoreau
Über den Charakter hat das Schicksal kein Recht.
Lucius Annaeus Seneca
Meine liebe Freundin, Gräfin Anna Pongracz, sprach einmal das vortreffliche Wort: "Jeder Gabe mancher Menschen liegt eine Rose bei; den Gaben anderer, wenn auch unbewußt, immer ein Dorn."
Marie von Ebner-Eschenbach
Manuskripte vermodern im Schranke oder reifen darin.
Kein Moralist der Welt macht die Menschen so ehrlich - wie die Kontrolle.
Otto Weiß
Wenn Sie heute eine Zeitung aufschlagen, wimmelt es von Korruptionsfällen. Korruption hat es früher auch gegeben - aber wenn es herauskam, war der Mann erledigt. Heute sagt man, er hat sich nicht geschickt genug angestellt.
Philipp Freiherr von Boeselager
Ganz gleich, wie lange einer lebt, immer glaubt er, das morgen der Tag ist, an dem das große Erlebnis beginnt.
Stefan Heym
Was die feinste Wirklichkeit ist, das Selbst von allem, was ist, das ist die Wahrheit, das ist das Selbst, das bist du!
Upanishaden
Nicht gebraucht werden ist fürchterlich, aufgebraucht werden schrecklich.
Walter Ludin
Wo gelebt und gearbeitet wird, fällt jedem mal was aus der Hand.
Wolfgang Mocker