Man geht ins Bett mit einem Traum und erwacht mit einem Albtraum.
Maria Scherer
Man hat bemerkt, daß düstere Menschen, Melancholiker, immer lustig schreiben, die lebenslustigen aber mit ihren Schreibereien Schwermut erzeugen.
Anton Tschechow
Belehrung Moralisierender Philint! Du sprichst: Die Lust zum Wein herrscht in den meisten Dichtern. Ich geb' es zu, doch, Freund, sie sind im Rausche klüger, als du nüchtern.
Daniel Schiebeler
Wo nur ich Lebendiges fand, da fand ich Willen zu Macht; und noch in dem Willen des Dienenden fand ich den Willen, Herr zu sein.
Friedrich Nietzsche
Ron Dennis hat seinen ersten Papagei Turbo genannt. Der ist dann eingegangen.
Heinz Prüller
Manche Menschen (be)herrschen durch (ihr) Schwach-Sein
Helga Schäferling
Die Nahrung des Geizhalses besteht aus Geld und Verachtung.
Honore de Balzac
Ich habe zum ersten Mal gegen eine Mannschaft mit schwarzen Trikots gespielt. Das ist ja schlimm, man denkt, da laufen lauter Schiedsrichter rum.
Ingo Anderbrügge
Ein zukunftsfähiges Bildungswesen leistet deshalb gerade in Zeiten der Globalisierung Identitätsstiftung und Orientierung, denn Zukunft ist Herkunft.
Josef Kraus
In jedem Manne steckt ein Kind, das die Titte will.
Kathy Lette
Subventionen sind politische Beschwichtigungsmittel.
Lothar Schmidt
Das Leben ist eine Einbahnstraße mit Gegenverkehr.
Manfred Hinrich
Diplomatie, Hinterhöflichkeit.
So schlecht können wir Männer gar nicht sein, sonst würden nicht so viele Frauen versuchen, uns ähnlich zu werden.
Marcello Mastroianni
Auch die Kultur hat ihre konzessionierte Prostitution: die Festspiele.
Martin Kessel
Durch das sittliche Gefühl erkennen wir intuitiv die Vollkommenheit der geistigen Gesetze. Diese werden durch sich selbst in Kraft gesetzt.
Ralph Waldo Emerson
Der Mensch pflegt die Laster, die einträglich für ihn sind. Aber er hat das Bedürfnis, sie zu rechtfertigen, er will sie nicht opfern. Also muß er sie idealisieren.
Romain Rolland
Man muß das als gegeben hinnehmen: Demokratie ist nie bequem.
Theodor Heuss
Hochzeitmärsche und Militärmärsche haben eines gemeinsam: beide führen zum Kampf.
Vittorio De Sica
Wem dehnen sich nicht in der Erinnerung glückliche Kindheitstage zu Aeonen, während erfolgreichste Arbeitsjahre zu Augenblicken einschrumpfen.
Wilhelm Raabe
Hat der Fuchs die Nase erst hinein, so weiß er bald den Leib auch nachzubringen.
William Shakespeare