Die Verzweiflung läßt den Blick für eine klare Sicht trüben. Aber die Zuversicht sieht immer einen Weg des Weitergehens.
Maria Theresia Radloff
Wer an der Jugend spart, wird in Zukunft verarmen.
Adolf Haslinger
Man tat ihm an, was immer geschieht den Weisen und Wohlberedten: man nahm einen Käfig mit kräftigen Stäben und sperrte ihn darin ein.
Bai Juyi
Wie das Ei, so das Huhn.
Christine Clauß
Erfüllung ist der Feind der Sehnsucht.
Erich Maria Remarque
Wer sich gut mit sich selber versteht, hat bessere Chancen, von anderen verstanden zu werden.
Ernst Ferstl
Mitleid ist das billigste aller menschlichen Gefühle.
Friedrich Hebbel
Alles Langweilige ist ungöttlich. Denn was göttlich ist, ist voller Leben, das Leben aber ist nie langweilig. Langeweile ist der Tod.
Heinrich Lhotzky
Enten legen ihre Eier in Stille. Hühner gackern dabei wie verrückt. Was ist die Folge? Alle Welt isst Hühnereier.
Henry Ford
An Sterbebetten ist es wie mit dem Klugwerden, das verachtet und verläßt, was groß dünkt, um zu bewahren, was groß ist.
Hermann von Bezzel
Nach der Lust, eine geliebte Frau selber zu bewundern, kommt die, sie von jedermann bewundert zu sehen.
Honore de Balzac
Die Kinder sind unsere Tyrannen.
Als wir Kinder waren, liebte man uns mehr, als wir liebten. Alt geworden, lieben wir nun unsererseits mehr, als wir geliebt werden.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
Das gemeinste Werk wird uns schwer, sobald es nur der Körper verrichtet, aber die Liebe macht uns das schwerste Geschäft leicht; sie giebt uns zur langwierigsten, entferntesten Bemühung Flügel.
Johann Gottfried Herder
Armut des Geistes Gott erfreut, Armut, und nicht Armseligkeit.
Matthias Claudius
Die Erfahrung lehrt vielmehr, daß die Leute von gutem Gedächtnis gerne ein wenig schwach vom Verstande sind.
Michel de Montaigne
Die lächerlichsten aller Träume sind die Träumereien der Weltverbesserer.
Molière
Jede Gesellschaft ist nichts anderes als ein großes Picknick aus Notlügen. Eine der Lügen heißt: Jeder Mensch hat sein Schicksal. Das ist nicht wahr; die Gesellschaft ist ihr Schicksal!
Moritz Gottlieb Saphir
Keine Ehe ist soviel wert, wie ihre Scheidung kostet.
Rolf Hochhuth
Die Zahl derer, die durch zu viele Informationen nicht mehr informiert sind, wächst.
Rudolf Augstein
Wo es im Universum die Möglichkeit für Leben gibt, da entsteht auch Leben. Der Endzweck des Universums ist es, Leben hervorzubringen, und der Endzweck des Lebens ist es, erfahrene Seelen zu schaffen, um die Harmonie im Kosmos zu verwirklichen.
Werner Braun