Die Kunst ist eine intellektuelle Funktion, gesund, stark und wahr und nur eine andere Form der Denkfähigkeit. Sie ist kein Delirium, sondern eine Philosophie.
Marianne von Werefkin
Birnen kann man durch leichte Drehung nach links schnell aus der Fassung bringen.
Anonym
Auch der Arme, der gern reich sein möchte, redet unaufhörlich vom Mißbrauch des Geldes und den Lastern des Reichen, wodurch er aber nichts anderes erzielt, als daß er sich ärgert und anderen zeigt, wie er nicht bloß über seine eigene Armut, sondern auch über den Reichtum der andern Unmut hegt.
Baruch Benedictus de Spinoza
Die vornehmste Form der Lüge ist die Diplomatie.
Erhard Blanck
Es ist möglich, die weltliche Gerechtigkeit aus den Angeln zu heben – mit der Lehre von der völligen Unverantwortlichkeit und Unschuld jedermannes.
Friedrich Nietzsche
Schönen Tag noch! - das ist in Deutschland kein Gruß, sondern eine Dienstanweisung!
Hannelore Schroth
Die Kirche mobilisierte stets nur ihr Potential an Anpassungsenergien mit dem Ziel der Erhaltung bzw. Erweiterung der eigenen Macht unter revolutionär veränderten Bedingungen, niemals übernimmt sie echt emanzipatorische Führungsrollen.
Hubertus Mynarek
Wir finden die Wege der Vorsehung allemal weise und anbetungswürdig in den Stücken, wo wir sie einigermaßen einsehen können; sollten sie es da nicht auch noch weit mehr sein, wo wir es nicht können?
Immanuel Kant
Suche in deinem Herzen den Frieden zu wahren! Kein Vorfall dieser Welt soll es beunruhigen. Denke, das alles ein Ende nehmen muß.
Johannes vom Kreuz
Das Jahr ist lang und zählt der Tage viel, in denen man sich Freundliches erweisen kann, aber der Deutschen Sinnesart will auch dafür einen Tag vorgeschrieben haben, darum ist bei ihnen vor anderem Volk die Sitte der Weihnachtsbescherung eingeführt. Das gute Herz hat sein besonder Landrecht.
Joseph Victor von Scheffel
Zerr nicht am Gedanken, laß ihn ziehen!
Manfred Hinrich
Wer das Unmögliche sucht, dem geschieht nur recht, wenn das Mögliche ihm versagt wird.
Miguel de Cervantes
Früher oder später müssen wir alle für unsere Taten bezahlen.
Oscar Wilde
Vieles, nicht vielerlei (soll man lesen).
Plinius der Jüngere
Wer eine Saat mißratener Kinder aufzieht, Was zieht er anders als sich selbst die Sorge groß, Und seinen Feinden Stoff zu bitterm Hohne?
Sophokles
Wer Unglück haben soll, stolpert im Grase, fällt auf den Rücken und bricht sich die Nase.
Sprichwort
Wenn die Nacht anbricht, sind alle Frauen schön.
Nichts ist im Verstand, was nicht zuvor in der Wahrnehmung wäre.
Wie das Wort "Gut" das Vollkommene meint, so das Wort "Böse" nichts anderes denn den Verlust des Vollkommenseins.
Thomas von Aquin
Wir leben in der Zukunft von gestern.
Walter Ludin
Jeder ist unwissend - nur die Themen ändern sich.
Will Rogers