Der Kopf begreift manches, was dem Herzen unverständlich bleibt, und so umgekehrt.
Marianne von Willemer
Die Zeit gut auszufüllen, ist das Talent der Deutschen; sie vergessen zu machen, das Talent der Franzosen.
Anne Louise Germaine de Staël
Jeder Gedanke ist durch sich selbst mit unsterblichem Leben begabt, wie ein lebendiges Wesen.
Charles Baudelaire
Wir müssen stark werden, ohne je unsere Zärtlichkeit zu verlieren.
Che Guevara
Jeder Krieg beginnt mit einer moralischen Niederlage: der Kapitulation des Guten Willens.
Erhard Schümmelfeder
Wo du nicht der Gefahr kannst aus dem Wege gehn, da bleibt dir nichts, als ihr mit Mut entgegensehn.
Friedrich Rückert
Ein Mensch braucht Zeit sich auszuruhen.
Garri Kimowitsch Kasparow
Wirklichkeit und Wahrheit sind Liebende, die einander suchen und nicht finden können.
Gunter Preuß
Das Geheimnis eines Menschen liegt in der Hierarchie seiner Ängste.
Heinrich Nüsse
Es ist nichts beständig als die Unbeständigkeit.
Immanuel Kant
Eine Vermittlerin des Unaussprechlichen; darum scheint es eine Torheit, sie wieder durch Worte vermitteln zu wollen.
Johann Wolfgang von Goethe
Während der Ebbe schrieb ich eine Zeile auf den Sand, in die ich alles legte, was mein Verstand und Geist enthält. Während der Flut kehrte ich zurück, um die Worte zu lesen, und ich fand am Ufer nichts, als meine Unwissenheit.
Khalil Gibran
Wer in einem blühenden Frauenkörper das Skelett zu sehen vermag, ist ein Philosoph.
Kurt Tucholsky
Der weise und mutige Turenne hat die Religion geachtet – und unzählige, völlig unbedeutende Leute halten sich für genial und stark, weil sie sie mißachten.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Schweigen ist Silber, Denken ist Gold.
Manfred Hinrich
Wir haben die Tendenz in Deutschland, immer so ordentlich zu unterscheiden zwischen Information und Unterhaltung, davon halte ich nicht viel. Ich lege Wert darauf, dass meine Interviews auch unterhaltsam sind.
Marietta Slomka
Prinzipien - ein anderes Wort für Vorurteile.
Mark Twain
Den wirklich gelehrten Menschen geht es wie den Kornhalmen auf dem Felde: Sie wachsen frisch auf und richten den Kopf gerade und stolz in die Luft, solange die Ähren noch leer sind; sobald sie angeschwollen, voll Korn sind und reif werden, senken sie demütig die Häupter
Michel de Montaigne
Von all dem was Du gabst, blieb sanft ein Windhauch, der zart mein Gesicht strich.
Viola Livera
Der Handel hat seine Grenzen genau wie die Fruchtbarkeit des Bodens auch, sonst stiege die Wachstumsrate ins Unendliche.
Voltaire
Es ist stets ein verkehrtes Verfahren, den Mißbrauch einer an sich wahren und gerechten Sache dadurch zu bekämpfen, daß man die Sache selbst von sich stößt, während vielmehr der Mißbrauch durch den gerechten Gebrauch überwunden werden muß.
Wilhelm Freiherr von Ketteler