Mariano José Pereira da Fonseca Zitate

Es muß als sonderbar erscheinen, daß Jünglinge verschwenderisch, Alte aber geizig sind, da erstere doch ein langes Leben vor sich haben, letztere aber von der Nähe des Todes bedroht sind.

Mariano José Pereira da Fonseca

Alt Bedrohen Erscheinen Jüngling Nähe

Mozart scheint den Künstler par excellence, jenseits aller politischen Interessen und jeglicher politischen Betätigung, zu verkörpern: von seinem Werk besessen, dabei naiv und unbewußt seiner Schöpferkraft anheimgegeben, alles um sich herum vergessend oder nur als Kulisse seines künstlerischen Daseins wahrnehmend.

Aloys Greither

Der Neid verzehrt Vieh und Leut.

Anna Wimschneider

Kein Mensch glaubt an Wunder, aber alle warten darauf.

Emanuel Geibel

Der Pessimist glaubt, man lüge, wenn man lacht.

Emanuel Wertheimer

Sich nicht verführen lassen zu schweigen, wenn das Gewissen uns zu reden befiehlt! Und niemals zu dem Heer der Tausend und aber Tausend gehören, die "Angst in der Welt" haben!

Ernst Wiechert

In der Liebe fängt man mit Blumennamen an und hört mit Tiernamen auf.

Eugéne Labiche

Rivalität ist ein schlimmes Gift für das Glück.

François Lelord

Strebe nach Einheit aber suche sie nicht in der Einförmigkeit.

Friedrich Schiller

Es gibt nur Einen Sinn, und in dem Einen liegen alle; der geistigste ist der ursprüngliche, die andern sind abgeleitet.

Friedrich Schlegel

An Gott glauben heißt an die Macht des Geistes, des Gedankens, des Willens glauben. An Gott glauben, heißt an die unbeschränkte Allmacht, aber auch an die unbedingte Güte des höchsten Quellgrundes glauben.

Herman Schell

Je stumpfer das Schwert der Gerechtigkeit wird, desto schärfer werden die Messer, und je feiger die Richter sind, desto frecher wird das Pack.

Jeremias Gotthelf

Drei Dinge bringen einen Menschen um: Hektik, Sorgen und falsche Ernährung.

Kirpal Singh

Ich habe noch niemanden gesehen, der die Tugend so wie die Sinnenlust geliebt hätte.

Konfuzius

Der Absolutismus bedarf in erster Linie Unparteilichkeit, Ehrlichkeit, Arbeitskraft und innere Demut des Regierenden.

Otto von Bismarck

Nicht möglich Gleichbehandlung ist bekanntlich keine Gerechtigkeit. Und Ungleichbehandlung wird nicht als Gerechtigkeit empfunden. Also ist keine Gerechtigkeit möglich, die auch als Gerechtigkeit empfunden wird.

Peter Hohl

Kunst, sie ist ein Leben, das man leben muß.

Robert Louis Stevenson

Zwei Dinge sind allezeit des Unverstandes Zeichen: Zur Unzeit sprechen und zur Unzeit schweigen.

Saadi

Bruderliebe sieht oft trübe.

Sprichwort

Auf vollem Bauch steht ein fröhliches Haupt.

Sprichwort

Was hilft alle Erdengröße, wenn in kritischen Zeiten der rechte Erdenverstand dabei mangelt?

Wilhelm Raabe