Die Gewalt ist ihr eigener Feind, wenn Einsicht sie nicht leitet.
Mariano José Pereira da Fonseca
Einsiedler - Mensch mit ungeselligen Lastern und Torheiten.
Ambrose Bierce
In der Zeit, in der man alt wird, redet man von den alten Zeiten.
Anonym
Lobe dich selbst, wenn andere dich nicht loben.
Anton Kner
Schon dem Kinde rauben die Vorbereitungen zum Alter die Jugend.
Emanuel Wertheimer
Weisheit ist für die Seele, was Gesundheit für den Körper bedeutet.
François de La Rochefoucauld
Die Veilchen will ich zum Strauße gereiht, aber die Rose allein.
Friedrich Hebbel
Hundertmal werd ich's euch sagen und tausendmal: Irrtum ist Irrtum! Ob ihn der größte Mann, ob ihn der kleinste beging.
Friedrich Schiller
Da sieht man unsre Franzosen; einen guten Monat streiten sie sich um Silben, und in einer Nacht stürzen sie das ganze Gebäude der alten Monarchie über den Haufen.
Honoré Gabriel de Mirabeau
Was die Leute denken werden? Gewiß nicht viel, schon deswegen, weil die denkenden Leute die wenigsten sind.
Johann Nestroy
Der Ärger mit den meisten Leuten ist nicht so sehr ihre Unwissenheit, sondern daß sie so viele Dinge wissen, die nicht so sind.
Josh Billings
Allein diesen Apparat zu bilden war eine Perversion der sozialistischen Idee. Aber es hat auch in diesem Unterdrückungsapparat vernünftige Leute gegeben.
Lothar Bisky
Dichtung, künstlerische Volksmundpflege.
Manfred Hinrich
Was man nicht im Kopf hat, kann man unmöglich alles in den Beinen haben.
Gedanken bewegen mich, wie ich sie bewege, bewege ich sie nicht, bewegen sie mich nicht.
Ein Vorurteil verurteilt das andere, keins aber sich selbst.
Fischer will alleine in die Schachgeschichte eingehen.
Miguel Najdorf
Man muß trachten zu den Aussichten der Zukunft durchzudringen.
Multatuli
Diplomatie ist die Kunst, mit hundert Worten zu verschweigen, was man mit einem einzigen Wort sagen könnte.
Saint-John Perse
Liebe, das ist so was Animalisches, das geht so von oben nach unten und ich finde, das bleibt auch.
Simone Thomalla
Das fremde Leben, das der Mensch anerkennt und gelten läßt, das nährt sein eigenes Leben.
Wilhelm Michel