Königliche Hoheit, meine Sache ist es, den Appetit Eurer Hoheit zu reizen, nicht, ihn zu regulieren.
Marie-Antoine Carême
So ist denn der Richterstuhl der Nachwelt, wie im günstigen so auch im ungünstigen Falle, der gerechte Kassationshof der Urteile der Mitwelt.
Arthur Schopenhauer
Niemand predigt besser als die Ameise. Und die sagt nichts.
Benjamin Franklin
Wachsamkeit ist der Weg zum wahren Leben. Sorglosigkeit führt zum Tod. Die Wachsamen werden nicht sterben, die Sorglosen aber sind schon so gut wie tot. (21. Vers)
Dhammapada
Die Jugend wechselt ihre Neigungen aus Heißblütigkeit. Und das Alter bewahrt die seinen aus Gewohnheit.
François de La Rochefoucauld
Es ist wichtiger, was ein Mensch durch die Schule wird, als was er darin lernt.
Friedrich Christian Laukhard
Der Weise wird unwillkürlich mit den anderen Menschen leutselig umgehen wie ein Fürst und sie, trotz aller Verschiedenheit der Begabung, des Standes und der Gesittung, leicht als gleichartig behandeln: was man, sobald es bemerkt wird, ihm sehr übel nimmt.
Friedrich Nietzsche
Es gibt zwei Arten des Genies: eins, welches vor allem zeugt und zeugen will, und ein andres, welches sich gern befruchten läßt und gebiert.
Die rechte Partei ist nur diejenige, welche sich eine wahrhaft nationale nennen kann, welche alles hingibt, wenn es not tut und nicht danach frägt, was drum und dran hängt, oder wer dabei ist.
Großherzog von Baden Friedrich I.
... von Gedanken, von Gefühlen, hat noch kein Mensch sich satt gemacht!
Hermann Oscar Arno Alfred Holz
Unverdient Hahn im Korb sein und das Glück finden wie eine blinde Kuh das Roßeisen, das ist es, was den Neid im höchsten Grad reizt.
Johann Heinrich Pestalozzi
Wer alles beim Alten lassen will, sollte nicht um den heiligen Geist beten.
Johannes Hansen
Zur Halbzeit hatten wir keinen Punkt, am Ende einen. Daher ist es ein Punktgewinn.
Jürgen Klopp
Alle Soldaten sind zivildiensttauglich.
Manfred Hinrich
Dann sag ich: Frau spring auf, ich kann nicht.
Marijo Marić
Übermäßiges Lob blähet den Jüngling auf und machet ihn eitel.
Plutarch
Ehedem war es eine Menschenklasse, die in der Welt zerstreut, aber in Wirklichkeit gesammelt war, jetzt sind es Leute, äußerlich gesammelt, aber innerlich zerstreut.
Saadi
Zwei Dinge sollte ein Mensch nie beklagen: das, was er ändern kann, und das, was er nicht ändern kann.
Thomas Fuller
Als der kranke Mann genas, War er, was er früher war.
Thomasîn von Zerclaere
Alle Laster entspringen beinah aus dem Mißverhältnis der Armut gegen den Reichtum.
Wilhelm von Humboldt
Die Welt ist voller Gegensätze, die einander ausschließen. Eigentlich dürfte es die Welt gar nicht geben.
Wolfgang Mocker