Im Leben muß man den Sorgen, Enttäuschungen und Kümmernissen ihren Anteil lassen und bescheiden genießen, was übrigbleibt.
Marie de Vichy Chamrond
Christ: Einer, der daran glaubt, dass das Neue Testament ein göttlich inspiriertes Buch ist, bestens den geistlichen Bedürfnissen seines Nächsten angemessen. Einer, der die Lehren Christi befolgt, soweit diese nicht mit einem sündhaften Leben unvereinbar sind.
Ambrose Bierce
Neue Ideen haben die Tendenz zuerst zurückzuschlagen
Anke Maggauer-Kirsche
Die Vergangenheit, die durch eine andere Tür wieder hereinkommt.
Anonym
Eine vollkommene Demokratie ist die schamloseste Sache der Welt.
Edmund Burke
Das weiße Licht in seinem Haupte, das der Mensch Verstand nennt, wächst ebenfalls mit ihm von Jahr zu Jahr, bis er es schließlich für Vernunft oder Einsicht in die Notwendigkeit hält.
Ehm Welk
Ein Freund ist nützer nahebei als in der Ferne ihrer drei.
Freidank
Aus dem bloßen Verstand ist nie Verständiges, aus bloßer Vernunft ist nie Vernünftiges gekommen.
Friedrich Hölderlin
Langeweile ist die Windstille der Seele.
Friedrich Nietzsche
Es gibt Menschen, die sind tolerant bis aufs Messer.
Gerd W. Heyse
Es gibt in Europa keine Nationen mehr, sondern nur noch Parteien.
Heinrich Heine
Was jede Baumschule fürs Leben lehrt: Versuche nie aus einer Birke eine Eiche zu machen!
Karl-Heinz Karius
Mann und Frau müssen eins sein, sonst ist es keine Ehe.
Ludwig Thoma
Was sind wir fortgeschritten! Die Römer saßen noch in der ersten Reihe und schauten zu, wie Leute sich umbrachten.
Peter Hohl
Lieber ein Hofnarr – als Narren hofieren.
Simplicissimus
Wenn du deiner Frau irgend etwas nicht auf der Straße sagen kannst, dann sage es ihr auch nicht, wenn du mit ihr daheim allein bist.
Sprichwort
Bittet man den Bauern, so schwillt ihm der Bauch.
Das Recht, mit der Faust um sich zu schlagen, hört auf, wo die Nase des Mitmenschen anfängt.
Das Reisigbündel auf dem Trockenständer lacht über das Reisigbündel im Feuer.
Wende dich stets der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.
Nur ein toleranter Gott, der auch Atheisten gutmütig gewähren ließe, würde Verehrung verdienen.
Ulrich Erckenbrecht