Im Leben muß man den Sorgen, Enttäuschungen und Kümmernissen ihren Anteil lassen und bescheiden genießen, was übrigbleibt.
Marie de Vichy Chamrond
Der Friede erkennt wohl die Mauern, aber er sucht nach einer Türe
Anke Maggauer-Kirsche
Wer irr gegangen ist, der kann einem andern desto besser den Weg zeigen.
Christoph Lehmann
Wenn wir nicht zusammenarbeiten, werden wir für unsere Probleme keine Lösung finden.
Dalai Lama
Macht und Tüchtigkeit zwingen das Glück.
Ernst Raupach
Wann keine Torheit mehr wird sein, so wird die Menschheit gehen ein.
Friedrich von Logau
Altern heißt unlustig werden zu der Schmiedearbeit an dem eigenen Schicksal.
Georg von Oertzen
Schweigen ist die Sprache der Ewigkeit. Lärm geht vorüber.
Gertrud von Le Fort
Blut errötet nicht.
Gregor Brand
Lesen war immer ein Abenteuer für mich. In meiner Kindheit sogar ein doppeltes. Mit der Taschenlampe heimlich unter der Bettdecke und mit der Angst erwischt zu werden durchs wilde Kurdistan.
Hans-Joachim Kulenkampff
In jedem rückhaltlos ehrlichen Bekenntnis liegt eine starke sittliche Kraft.
Heinrich von Treitschke
Man hat von jeher über die beste Form der Regierung gestritten, ohne zu berücksichtigen, daß jede einzelne in gewissen Fällen die beste und in anderen die schlechteste ist.
Jean-Jacques Rousseau
Gott ist ein guter Geschäftsmann.
Josef Haslinger
Apotheker liefern Mückenfett, Hischtalg, Bärenfett, Alles aus einem und demselben – Schweineschmalztopfe. Das sind die Lobeserhebungen und Schmeicheleien, die Weltroutine für Alle und Jeden bereit hält.
Karl Gutzkow
Jeder Mensch befindet sich ständig in einem Wachstumsprozeß, daher darf niemand je aufgegeben werden.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Auf dem Maskenball entlarven sich viele Gesichter.
Lothar Bölck
Die Ratschläge der Alten spenden Licht ohne zu wärmen, wie die Wintersonne.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Töricht haschen wir auf Erden nach des Glückes Irrlichtschein; wer sich quält, beglückt zu werden, hat die Zeit nicht, es zu sein.
Nikolaus Lenau
Recht oder Unrecht - mein Vaterland!
Sprichwort
Der Nostalgiker betrachtet jeden Morgen seine Glatze im Spiegel und bewundert seinen Scheitel.
Walter Ludin
Fortuna lächelt, doch sie mag nur ungern voll beglücken. Schenkt sie uns einen Sommertag, so schenkt sie uns auch Mücken.
Wilhelm Busch