Zitate über Quell

Der Wuchs eines Menschen, wie der eines Baumes, er läßt sich in die Breite und allenfalls in die Höhe treiben; aber tiefer graben, bis zum nährenden Quell, lassen sich seine Wurzeln nicht. Wie die Natur uns gepflanzt hat, so müssen wir einander hegen – oder meiden.

Marie Louise von François

Breiten Graben Pflanzen Quell Wuchs

Edmund Stoiber ist sowohl von Gabriele Pauli als auch von den Karikaturisten gezeichnet.

Andreas Dunker

Weisheit des Menschen erleuchtet sein Antlitz; die Frechheit aber entstellt sein Gesicht.

Bibel

Das Schreiben löst die Illusion vom individuellen Sein auf, und man wird Teil eines Ganzen. Das liebe ich am Schreiben: Cornelia ist mit einem Mal ganz viele.

Cornelia Funke

Jede Wahrheit tritt zuerst als Irrlehre in die Welt, denn die Welt ist immer von gestern.

Egon Friedell

Für keinen ist es zu früh oder zu spät, für die Gesundheit der Seele zu sorgen.

Epikur

Weil die Bürger der DDR Angst vor ihrem Staat hatten, kümmerten sie sich nicht um ihn, sondern um sich und um einander. Ob das der Grund war, daß der Staat auch kümmerte?

Erhard Blanck

Es mangelt nie an Menschen, die sich über eine Umarmung freuen.

Francis Paul Wilson

Es ist erfreulich, wenn Gleiches sich zu Gleichem gesellt, aber es ist göttlich, wenn ein großer Mensch den kleinen zu sich aufzieht.

Friedrich Hölderlin

Gehorsam heißt die Tugend, um die der Niedre sich bewerben darf.

Friedrich Schiller

Es gibt eine Art von leerem Geschwätz, dem man durch Neuigkeit des Ausdrucks, unerwartete Metaphern das Ansehen von Fülle gibt. Im Scherz geht es an, im Ernst ist es unverzeihlich.

Georg Christoph Lichtenberg

Gehen wir daran, diese traurigen Zustände zu bessern!

Georg Heinrich Emmerich

Unser Leben ist, wie das Ganze, in dem wir enthalten sind, auf eine unbegreifliche Weise aus Freiheit und Notwendigkeit zusammengesetzt.

Johann Wolfgang von Goethe

Nicht das macht frei, daß wir nichts über uns anerkennen wollen, sondern eben, daß wir etwas verehren, das über uns ist.

Johann Wolfgang von Goethe

Dieses nie endende, verwirrende Leben. Warum all diese Grausamkeiten, diese sinnlose Betrunkenheit, dieser ewige Alpdruck der Angst?

John Knittel

Ein Kranker braucht keinen beredten Arzt.

Lucius Annaeus Seneca

Der Moderne ist der Mensch, der vergisst, was der Mensch vom Menschen weiß.

Nicolás Gómez Dávila

Es giebt nichts Weibischeres, als Männer, die mit selbstgefälligem Lächeln ihrem Geist von Frauen den Hof machen lassen. Dabei sehen selbst bedeutende Leute wie Gecken aus.

Otto von Leixner

Ein Kompliment ist Sonnenschein mit Worten.

Phil Bosmans

Wir müssen unser Dasein so weit, als es irgend geht, annehmen.

Rainer Maria Rilke

Das Gewissen hindert uns nicht, Sünden zu begehen, aber es hindert uns, sie zu genießen.

Salvador de Madariaga