Das Alter ist für mich kein Gefängnis, in das man eingesperrt ist, sondern ein Balkon, von dem man weiter sieht.
Marie Luise Kaschnitz
In der Welt muss man Prüfungen bestehen, um etwas wert zu sein, vor Gott aber darf man versagen und wird dennoch auserwählt.
Corrie ten Boom
Wenn allen ihren Liedern Das wahrhaft Hohe ferne, Prunken sie mit dem Niedern, Und nennen es: das Moderne.
Emil Claar
Jeder Jeck ist anders, und in Köln sind Toleranz und Ignoranz Geschwister.
Frank Schätzing
Wer nicht wie Menschen sein will, schwach und klein, der halte sich von Menschennähe fern.
Franz Grillparzer
Er schreibt, dass selbst den Engeln der Verstand stille steht.
Georg Christoph Lichtenberg
Er lacht so dreckig, daß man ihn am liebsten in die nächste Schnellreinigung schicken möchte.
Gerd W. Heyse
Wer wirklich liebt, riskiert es auch, sich unbeliebt zu machen.
Gudrun Zydek
O Heimat, Heimat, Vaterland, Kling laut, du teures Wort! Kein Land, so weit der Himmelsrand, Kein Land mit Berg und Tal und Strand Wird mehr geliebt als unser Nord, Hier unsrer Väter Hort.
Johan Ludvig Runeberg
Die einzige Methode Geld zu verdienen, ist etwas zu vertreiben, was ein anderer gemacht hat.
John Steinbeck
Die Moral steckt in kurzen Sprüchen besser, als in langen Reden und Predigten.
Karl Leberecht Immermann
Menschen sind schädlich, sagte die Ratte.
Manfred Hinrich
Wer lacht, kann irgendwas verstanden haben.
Das Bedürfnis zu sprechen hindert nicht nur am Hören, sondern auch am Sehen.
Marcel Proust
Ich kümmere mich nicht so sehr darum, wie ich bei andern aussehe, als wie ich in mir selber aussehe.
Michel de Montaigne
Viel Lesen garantiert noch nicht viel Wissen. Ich habe Leute mit vollen Bücherschränken und leerem Verstand gesehen.
Peter E. Schumacher
Es gibt eine Möglichkeit, dem Alter zu entkommen, aber sie ist tödlich.
Robert Lembke
Es könnte sein wie im Paradies, aber nur ohne den Bosmann.
Ronnie Worm
Eros (philos.: Drang nach Erkenntnis) und Ananke (Zwangsläufigkeit) sind auch die Eltern der menschlichen Kultur geworden.
Sigmund Freud
Die einzige Schuld vieler Feinde: daß sie nicht Freunde sein wollen.
Walter Ludin
Sollst nicht murren, sollst nicht schelten, wenn die Sommerzeit vergeht; Denn es ist das Los der Welten, alles kommt und alles geht.
Wilhelm Müller