Am weitesten in der Rücksichtslosigkeit bringen es Menschen, die vom Leben nichts verlangen als ihr Behagen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ja, es war ein wunderschönes Leben mit vielen wunderbaren Rollen, vom Schwank bis zur Tragödie.
Brigitte Mira
Vom Fleißigen ist immer viel zu lernen, doch zu beseligen vermag nur Größe.
Christian Morgenstern
Toleranz ist eine Falle die wir uns selber bauen.
Erhard Blanck
Nur wer die Herzen bewegt, bewegt die Welt.
Ernst Wiechert
Nie hatte ich genug Geld, um die Langeweile fühlen zu können, nach der mich verlangte.
Fernando Pessoa
Was verschmerzte nicht der Mensch! Vom Höchsten wie vom Gemeinsten lernt er sich entwöhnen, denn ihn besiegen die gewalt'gen Stunden.
Friedrich Schiller
Hüten wir uns, den stolzen Tempelbau unserer Glückseligkeit, anstatt ihn auf den Granitgrund der Ideen zu stützen, auf den Flugsand von Bijouterien und Nippsachen stellen zu wollen.
Gustav Adolf Lindner
Globalisierung ist Tausch plus Arbeitsteilung plus Mobilität der Produktionsfaktoren. Nichts anderes.
Herbert Giersch
Noch immer hat maßloses Streben nach Lebensgenuß, nach Bereicherung, nach Freiheit ins Gegenteil, in Verarmung, in Verlust der Fähigkeit zum Genuß, in Bejochung, in schmachvolle Niederlagen und wohl gar in Vernichtung umgeschlagen.
Ignaz Heinrich Carl Freiherr
Der Unverstandene lebt allein, auch wenn er zu zweit ist.
Katharina Eisenlöffel
Machen Sie es gut, Herr Gutendorf, sonst holen die einen aus der Sowjetzone.
Konrad Adenauer
Die Natur hat mir nicht gesagt: Sei nicht arm! Noch weniger: Sei reich! Aber sie ruft mir zu: Sei unabhängig!
Nicolas Chamfort
Die individuelle Seele soll mit der Weltseele übereinstimmen.
Novalis
Nichts ist beständig, alles ist Auflösung und Neubildung.
Paul Ernst
Er war perfekt wie ein Wiedergabegerät - bis zu dem Moment, als ein kleiner Kratzer auftrat.
Pavel Kosorin
Der böse Mensch ist der eingeengte, der in sich selbst begrabene Mensch.
Peter Lippert
Das zeigt sich recht oft, daß die besten, edelsten, aufopferndsten Gefühle gerade die sind, die in unglückliche Schicksale führen.
Rudolf von Jhering
Das Poetische hat immer recht, es wächst weit über das Historische hinaus.
Theodor Fontane
Etiketten passen am besten auf jene, die sie andern verpassen.
Walter Ludin
Nicht nur für die Autographenmappen, sondern auch für die Bücherschränke schreiben wir.
Wilhelm Raabe