Marie von Ebner-Eschenbach Zitate

Rücksichtslosigkeiten, die edle Menschen erfahren haben, verwandeln sich in Rücksichten, die sie erweisen.

Marie von Ebner-Eschenbach

Erfahren Erweisen Mensch Rücksicht Verwandeln

Die Zeit heilt alle Wunden. Aus Napoleon ist ja mittlerweile auch ein Cognac geworden.

Alfred Biolek

Wenn Sie über lange Zeit praktizieren, werden Sie früher oder später Veränderungen an sich feststellen.

Dalai Lama

Das Bedürfnis nach Schönheit gehört untrennbar zum Menschen, und ohne Schönheit wollte der Mensch vielleicht gar nicht leben.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Man lobt im Tode manchen Mann, der Lob im Leben nie gewann.

Freidank

Die Kinder tun nichts gut, als was sie gern tun.

Friedrich August Wolf

Der Wert eines Menschen hängt von der Zahl der Dinge ab, für die er sich schämt.

George Bernard Shaw

Wer mit zwanzig Wörtern sagt, was man auch mit zehn Wörtern sagen kann, der ist auch zu allen anderen Schlechtigkeiten fähig.

Giosue Carducci

Wir wollen alles, und davon möglichst viel! Wir wollen auf Erden glücklich sein, Und wollen nicht mehr darben; Verschlemmen soll nicht der faule Bauch Was fleißige Hände erwarben.

Heinrich Heine

Auch den vertrautesten Freund verschone mit deinem Geheimnis: forderst du Treue von ihm, die du dir selber versagst?

Johann Gottfried Herder

Neben dem Allernötigsten zum Leben und zur Vermehrung bedarf der Mensch am meisten der Gelegenheit, irgendwelche Zeichen zu hinterlassen, einen Beweis vielleicht, das er wirklich gelebt hat. Er hinterlässt seine Zeichen in Holz, auf Stein oder in Leben anderer Menschen.

John Steinbeck

Die Gerechtigkeit ist immer gerecht. Sie meint, daß das Recht ohnedies Recht habe; folglich gibt sie's dem Unrecht.

Karl Kraus

Der Weg zur Vollkommenheit und zu jedem Fortschritt ist fortwährende Selbstkritik.

Kurt Schwitters

Standpunkte treten sich auf dem Gehweg fest.

Manfred Hinrich

Selbstkritik ist ebenso notwendig, wie es notwendig ist, sich zu waschen.

Maxim Gorki

Ein Weiser lebt mit anderen zusammen, ohne sie zu kritisieren. Ein Narr kritisiert andere, ohne mit ihnen zusammenzuleben.

Miguel Tirado Zarco

Über die Wahrheit, Tugend, Dankbarkeit, die geschriebenen Gesetze und die stärksten Gesetzesfolgen sich stellend, wirft die Liebe ihre Gunst dem erstbesten, dem erhabensten wie dem niedrigsten Geschöpf in die Arme.

Moritz Gottlieb Saphir

Not lehrt beten – und seinen Verstand gebrauchen.

Sebastian Kneipp

Wenn mir die Freundschaft hilft, wie kann die Hoffnung wanken!

Theodor Körner

Keine Stunde im Leben, die man im Sattel verbringt, ist verloren.

Winston Churchill

Die Kämpfer sind zu Marionetten der kapitalistischen Verwertung eines Produkts verkommen. Aus den schweißverschmierten, geschundenen Boxern wurden glatte, saubere Werbeträger.

Wolf Wondratschek