Das Talent zu herrschen täuscht oft über den Mangel an anderen Talenten.
Marie von Ebner-Eschenbach
Lass mich dir sagen: Zeit ist eine sehr kostbare Gabe. Sie ist so kostbar, dass wir sie nur in kleinen Rationen bekommen - immer einen Augenblick nach dem anderen.
Amelia Barr
Politik ist eine große Kunst. Man muß die Menschen überzeugen, dafür zu bezahlen, daß man sie bestiehlt.
Andrzej Majewski
Zweifel zu haben ist ein glaubwürdiges Zeichen dafür, dass man seinen Glauben ernst nimmt.
Ernst Ferstl
Vier Elemente, Innig gesellt, Bilden das Leben, Bauen die Welt.
Friedrich Schiller
Ein Sozialist in großer Eile.
G.W. Gough
Glück sollte nicht zu leicht und nicht zu schwer zu erringen sein.
Giacomo Casanova
Sprachen sind bei weitem das wichtigste Vehikel kultureller Entfaltung und zugleich das wichtigste Element nationaler - übrigens auch persönlicher - Identität.
Helmut Schmidt
Je älter wir werden, desto bekannter wird uns die Welt; aber wir besitzen nicht mehr die Kraft, sie an uns heranzuziehen, und so steht sie uns ferner als zuvor.
Johann Jakob Mohr
Viele Gedanken heben sich erst aus der allgemeinen Kultur hervor wie die Blüten aus den grünen Zweigen. Zur Rosenzeit sieht man Rosen überall blühen.
Johann Wolfgang von Goethe
Macht's einander nur nicht sauer, Hier sind wir gleich, Baron und Bauer.
Wer einen Charakter hat, braucht keine Prinzipien.
Julius Wagner-Jauregg
Das Soldatenelend und mit ihm das Elend aller "Untergebenen" in Deutschland – war keine Angelegenheit der politischen Überzeugung: es war eine der mangelnden Kultur.
Kurt Tucholsky
Wir sind in niemandes Gewalt, wenn de Tod in der unsrigen ist.
Lucius Annaeus Seneca
Sie wollen keine Preßfreiheit, weil sie glauben, der Wind drehe sich nach der Wetterfahne.
Ludwig Börne
Wer bist Du, Egoist? Der allerärmste Christ.
Martin Heinrich
Wer mit Dummköpfen kämpft, kann keine großen Siege erringen.
Michelangelo
Ich glaube nicht an den Fortschritt, sondern an die Beharrlichkeit der menschlichen Dummheit.
Oscar Wilde
Der geistige Reichtum hat auch sein Gutes, er ist steuerfrei.
Stendhal
Das Herz bleibt ein Kind.
Theodor Fontane
Stimmungen entstehen oft aus Ursachen, über welche der Mensch nur wenig Gewalt hat, aber sie nehmen zu und werden der inneren Gemütsruhe immer verderblicher, wenn man sich in ihnen gehen läßt.
Wilhelm von Humboldt