Menschen, die nach immer größerem Reichtum jagen, ohne sich jemals Zeit zu gönnen, ihn zu genießen, sind wie Hungrige, die immerfort kochen, sich aber nicht zu Tische setzen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Glaube immer – und du wirst wohl dabei fahren – daß die Menschen nicht halb so gut sind wie ihre Freunde sie schildern, und nicht halb so böse, wie ihre Feinde sie ausschreien.
Adolph Freiherr Knigge
Weiberart ist's, allzu schnell entflammt zu sein.
Aischylos
Zu den lächerlichen Unwahrheiten gehört die vom Wandervolk. Ließe man die Juden in Ruhe, sie gingen nicht mehr vom Fleck.
Arnold Zweig
Der Arbeiter ist seines Lohnes wert.
Bibel
Liebe ist unser erstes Gebot. Wir sind verpflichtet zu lieben. Und Liebe zu stiften. Und über Liebe zu lernen.
Bodo Kirchhoff
Rockstars sterben entweder jung oder sie altern sehr, sehr langsam.
Brian Molko
Und zu dem Geschmack: Anderswo gelten die Gesetze der Natur und anderswo die Gesetze der Gesellschaft.
Charles de Montesquieu
... der Trabant – ein völlig deutscher Gegenstand.
Christian Morgenstern
Scheint die Sonne noch so schön, einmal muss sie untergehen.
Ferdinand Raimund
Verleihe nur das, worauf du notfalls verzichten kannst.
George Herbert
Berühren sich zwei Münder sacht, rührt sich, was uns zum Sünder macht.
Gerhard Schumann
Der Appetit kommt beim Essen die Inspiration beim Arbeiten!
Igor Strawinski
Die Wohltat des Staates besteht darin, daß er der Hort des Rechtes ist.
Jacob Burckhardt
Ich liebe es, am Abgrund zu fahren.
Jacques Villeneuve
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann eine Sache auch 35 Jahre lang schlecht machen.
Kurt Tucholsky
Wenn Zeit tatsächlich Geld ist, lebt jeder über seine Verhältnisse.
Ludwig Fulda
Die Kinder erkennen mich jedenfalls noch, wenn ich nach Hause komme.
Michael Schumacher
Es herrscht nun wahrlich das goldene Zeitalter, die meiste Ehre gehört dem Gold, mit Gold verschafft man sich Liebe.
Ovid
Die imaginäre Hydra hat die meisten Köpfe.
Pavel Kosorin
Liebe ist eine Pflanze, die nur im Boden der Achtung perennieren wird. Keimt sie in dem Sumpfe der Sinnlichkeit, so schießt sie, ein üppiges Unkraut, rasch empor, und der nächste Lenz findet sie verdorrt am Boden liegend, ohne Fähigkeit, je wieder Blätter zu treiben.
Wilhelm Foerster