Ein armer, wohltätiger Mensch kann sich manchmal reich fühlen, ein geiziger Krösus niemals.
Marie von Ebner-Eschenbach
Mein Lieblingswort ist allgemach. In allgemach stecken zunächst einmal die Gesamtheit und das All und im zweiten Teil mit gemach auch die Ruhe. Denn mit Gemach, gemach! werden ja aufgeregte Menschen beruhigt.
Dieter Hildebrandt
Wo sich Fuchs und Nerz gute Nacht sagen.
Friedrich Küppersbusch
In Gefahr und höchster Not, bringt der Mittelweg den Tod.
Friedrich von Logau
In dem Maße, als die Völker unsittlicher sind, muß die höchste Gewalt strenger werden; diese ist gleichsam das Füllstück, das Kompliment zu den Gewissen der Einzelnen.
Friedrich von Raumer
Er fiel sich selbst ins Wort.
Georg Christoph Lichtenberg
Das ist, als ob du einen Expander ziehst. Lässt du eine Seite los, fliegt dir das Ding um die Ohren.
Hans-Jochen Vogel
Je mehr Urteil, desto weniger Liebe!
Honore de Balzac
Wer früh erwirbt lernt früh den Wert der holden Güter dieses Lebens kennen.
Johann Wolfgang von Goethe
Eine perfekte Tragödie ist die nobelste Produktion der menschlichen Natur.
Joseph Addison
Man sollte die Wohltätigkeit aus Weltanschauung bekämpfen, nicht aus Geiz.
Karl Kraus
Im Feuer erweist sich das Gold als Echt, im Unglück der tapfere Mann.
Lucius Annaeus Seneca
Aus reiner Tugend entströmt reine Musik.
Lü Buwei
Regieren ohne Gier, herrschen ohne Herr, wie unrealistisch das wär.
Manfred Hinrich
Die Mitbestimmung der Arbeitnehmer ist vernünftig, aber sie darf nicht dazu führen, dass die Gewerkschaften die verhängnisvolle Doppelrolle des Arbeitnehmervertreters und des Arbeitgebervertreters spielen.
Manfred Rommel
Frauen sind viel vernünftiger als Männer. Oder haben Sie schon eine Frau erlebt, die einem Mann wegen seiner Beine nachrennt.
Marlene Dietrich
Der Wanderer muß nicht nur den Weg, sondern auch den Horizont dahinter sehen.
Mustafa Kemal Atatürk
Wer seine Last erwägt, sie desto leichter trägt.
Sprichwort
An den Enden erkennt man die Naht.
Wir können uns von der Sünde ebenso wenig frei machen wie von dem Gesetz der Schwere.
Victor Hugo
Nichts ist schwerer zu ertragen als das eigene Schicksal.
Werner Mitsch