Die uns gespendete Liebe, die wir nicht als Segen und Glück empfinden, empfinden wir als eine Last.
Marie von Ebner-Eschenbach
Je eher ich mein Zutun für ganz überflüssig halte, desto lieber wird es mir sein. Ich verlange sehnlichst nach dem Prädikat abkömmlich. Ich habe nur den einzigen Wunsch, mich so ersetzt zu sehen, daß ich jeden Tag unvermißt zurücktreten kann, und so sollte jeder dieselbe Sorge haben. Hängt das innige Zusammengehen und der Betrieb von einem Menschenleben ab, so ist das Ganze in Gefahr.
Alfred Krupp
Das Feigenblatt ist des Feigen Blatt.
André Brie
Die Jugendbildung soll eine Angelegenheit des Staates sein.
Aristoteles
Wenn das Glück die Menschen verläßt, so verläßt sie alles.
Christine von Schweden
Liebe braucht Streit und Auseinandersetzung, weil sie sonst in den Armen eines anderen einschläft.
Elmar Kupke
Gottes erster Fehler: Der Mensch hatte keine Freude an den Tieren. Er machte sie sich untertan und wollte selbst kein Tier sein.
Friedrich Nietzsche
Unter Otto Schily ist die innere Sicherheit für die SPD kein Problem mehr, sondern ein Glanzpunkt.
Gerhard Schröder
Wer sein Herz verschenkt, darf sich nicht wundern, wenn er Kreislaufbeschwerden bekommt.
Gerhard Uhlenbruck
Er korrigiert ständig seinen Lebenslauf. das füllt ihn aus.
Harald Schmid
Darauf soll der Erzieher beständig hinarbeiten, daß das Kind in Hinsicht seiner Seele das Wahre kennen, das Gute lieben und tun, das Schöne schön finden und das Religiöse, das Göttliche erfassen lerne.
Johann Baptist Hipp
Eine Frau kann ihr Gesicht mit einem Lächeln verschleiern.
Khalil Gibran
Ein Enden, ein Ausatmen für ein neues Beginnen.
Manfred Hinrich
Der gute Wille bringt alle Tugenden an die rechte Statt, wenn auch der schwache Leib die Werke nicht vermag.
Mechthild von Magdeburg
Der Zorn verdirbt den Glauben, so wie Essig den Honig verdirbt.
Mohammed
Wer ganz gerichtet ist auf eine einseitige Betrachtung der Erscheinungswelt, wird durch tiefe Einseitigkeit der wissenschaftlichen Bildung geblendet. Er erkennt nicht mehr, daß nicht die Erscheinungen selbst die Wahrheit sind, sondern das hinter ihnen liegende Leben; solches Wissen wird dann zu einem Halbwissen, weil es von der Erkenntnis der höchsten Wahrheit, des Ewigen, abführt.
Platon
Die fromme Phrase ist die schlimmste.
Theodor Fontane
Alles ist wichtig nur für Stunden. Ärger ist Zehrer und Lebensvergifter, Zeit ist Balsam und Friedensstifter.
Der Staat braucht viel Hände, aber wenig Köpfe.
Theodor Gottlieb von Hippel
Oh! Diese rätselhafte variable Funktion der politischen Berechnung, die allgemeine Öffentlichkeit.
Thomas Henry Huxley
Die Sprüche der toten Autoren nennt man Aphorismen.
Werner Mitsch