Man hat einen zu guten oder einen zu schlechten Ruf; nur den Ruf hat man nicht, den man verdient.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Wunder größtes ist, dass es keine Wunder gibt.
Albert Einstein
Das Kind ist auch im Erwachsenen nicht ganz gestorben. Wir schätzen die Einfalt des Herzens, die unmittelbare Kraft der Hingabe, die schlichte Wahrhaftigkeit, die Begeisterung für das Hohe, das freie Spiel, die liebende Verweilen.
Alois Maria Wurm-Arnkreuz
Der Witz ist voller Wahrheit, aber er überhöht und übertreibt natürlich. Satire ist immer beides: Ernst und Spaß.
Christoph Grissemann
Zeitungsbesitzer wollen Zeitungsbesitzer bleiben. Sie lassen die Welt in ihren Zeitungen meist so darstellen, als wäre der private Handel mit Informationen im Interesse der Mehrheit.
Ernst Alexander Rauter
Wem es schwer fällt seine Ganzheit anzunehmen, kann anderen nur sehr schwer Zuneigung schenken.
Ernst Ferstl
Wer Welt und Menschen nüchtern und unvoreingenommen kennen lernen will, der muss wegschauen lernen.
Ernst R. Hauschka
Nur die Zeitung vollbringt das Wunder, dass ein Artikel vollkommen trocken bleibt, obwohl er aus purem Gewäsch besteht.
Gabriel Laub
Wenn schlechte Leute zanken, riecht's übel um sie her; doch wenn sie sich versöhnen, so stinkt es noch viel mehr.
Gottfried Keller
In Armut bist du heiter, Freund: Drum hüt dich vor Fortunens Tücke, Daß nicht ihr Neid erwacht und meint, Du lebtest in zu großem Glücke.
Gotthold Ephraim Lessing
Der Name ist schon programmatisch. Ganz entscheidend ist der Respekt, den gerade Alexander von Humboldt fremden Kulturen entgegen brachte, und auch seine Neugierde.
Hermann Parzinger
Auch gar nichts zu verschreiben, ist zuweilen eine vortreffliche Medizin.
Hippokrates von Kós
Arbeit ist das sicherste Kapital.
Jean de La Fontaine
Denn was wäre die Gerechtigkeit ohne Barmherzigkeit, verbündete sich mit der Finsternis der Grausamkeit und wäre eher Ungerechtigkeit als Gerechtigkeit.
Katharina von Siena
Und besser ist's: verdienen und nicht haben, als zu besitzen unverdiente Gaben.
Luís de Camões
Auch Mängel haben ihre Art, sich zu empfehlen.
Michel de Montaigne
Man muß sich an zwei Dinge gewöhnen, um das Leben erträglich zu finden: an schlechtes Wetter und an die Ungerechtigkeit der Menschen.
Nicolas Chamfort
Tugend ist nicht mehr Mode, aber man spricht sehr viel von Sittlichkeit.
Otto Gildemeister
Aus einem Funken wird ein großes Feuer und ein Lügner und Mörder sind Nachbars Kinder.
Theodor Gottlieb von Hippel
Wenn uns Verzweiflung überkommt, liegt es gewöhnlich daran, daß wir zuviel an die Vergangenheit und die Zukunft denken.
Therese von Lisieux
Danke jedem Augenblick des Seins und verewige ihn.
Wassili Wassiljewitsch Rosanow