Dem Hungrigen ist leichter geholfen als dem Übersättigten.
Marie von Ebner-Eschenbach
Viele verdanken ihre Erfolge den Ratschlägen, die sie nicht befolgt haben.
Anonym
Musik ist das Unsagbare.
Bedřich Smetana
Ehe man zu Ehren kommt, muß man Demut lernen.
Bibel
Blickt auf die Weite, die Festigkeit, die Raschheit des Himmels und hört einmal auf, Wertloses zu bewundern!
Boëthius
Die Musik ist ihrem Wesen nach nicht eine Sache, die man in eine strenge und überlieferte Form gießen kann.
Claude Debussy
Staphi zum Playboy: Frauen wollen, daß man sie versteht. Aber soll man an Langeweile sterben?
Elmar Kupke
Die Schlange sticht nicht ungereizt.
Friedrich Schiller
Wir benötigen eine menschengerechte, fehlertolerante, sanfte Technik, die die Stärken, aber auch die Schwächen des Menschen berücksichtigt.
Gerhard Faber
Die Gegenwart ist das erregendste aller Abenteuer.
Halldor Kiljan Laxness
Bei den meisten Nationen bildet die Sprache das Gemeinsame. Bei den Deutschen die Rechtschreibung. Daher das Herumreiten auf dieser.
Heimito von Doderer
Ein gewisses Maß an Unkenntnis voneinander ist die Voraussetzung dafür, daß zwei Menschen Freunde bleiben. (Sehen Sie, für Jagdfreunde gilt das besonders. Damit wir unsere Geheimnisse bewahren, haben wir sogar eine geheimnisvolle Sprache entwickelt - das Jägerlatein.)
Hermann Bahr
Die Menschen sind insgesamt je zivilisierter, desto mehr Schauspieler.
Immanuel Kant
Das Jahrhundert ist vorgerückt; jeder einzelne aber fängt doch von vorne an.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Jugend ist so liebenswürdig, daß man sie anbeten müßte, wenn Seele und Geist ebenso vollkommen wären als der Körper.
Marie Marquise de Sevigne
Der Beweis ist endgültig erbracht, dass nicht jeder Bürgermeister ein Meisterbürger ist.
Peter E. Schumacher
Auf Brautschau soll man in die Küche gehen und nicht ins Zimmer.
Sprichwort
Patienten denen man erklärt, dass sie unwissenderweise ihre eigene Krankheit verursacht haben, lässt man auch fühlen, dass sie sie verdienen.
Susan Sontag
Beim Lesen guter Bücher wächst die Seele empor.
Voltaire
Den Fleißigen nehmen und den Faulen geben, macht die Welt noch lange nicht zum Paradies.
Wilhelm Schwöbel
Wo die Erde wankt und Menschenwerk und Glück zusammenstürzt, da baut der Glaube auf den Trümmern weiter, und keine äußere Macht erschüttert seinen Grund!
Wilhelmine von Hillern