Selbst der bescheidenste Mensch hält mehr von sich, als sein bester Freund von ihm hält.
Marie von Ebner-Eschenbach
Herbert von Karajan ist ein phänomenaler Pädagoge, erbarmungslos auf seine Art. Bis aufs Blut hat er die Musiker angetrieben, ihr Bestes zu geben. Da gab es keine Bequemlichkeit, auch keine falsche Diplomatie.
Anne-Sophie Mutter
Wer wenig haben will, muss viel verlangen.
Anonym
Nur zwei Dinge kann ein Mann nie geheimhalten: daß er betrunken ist und daß er verliebt ist.
Antiphanes
Unsere Eltern haben viel für uns getan. Bedanken wie uns dafür bei unseren Kindern.
Ernst Ferstl
Die Errichtung eines riesigen Lügengebäudes ist relativ billig, seine Erhaltung absolut teuer.
Manche Erfolge und Mißerfolge der Politik erhalten die umgekehrte Bewertung in der Geschichte.
Ernst Reinhardt
Für mich wäre Viagra im Flugzeug schlimm - außer man entfernt nach der Einnahme die vordere Sitzreihe!
Harald Schmidt
Die Zeitungen haben über den Geist aller geistreichen Männer hinaus die Heuchelei des Tartüff.
Honore de Balzac
Ich traue keinem Mann, der keinen Alkohol trinkt.
John Wayne
Geschickte Reden und eine zurechtgemachte Erscheinung sind selten Zeichen von Mitmenschlichkeit.
Konfuzius
KERS wird erst dann im Fahrzeug zum Einsatz kommen, wenn das System unseren hohen Anforderungen bezüglich Leistung und Sicherheit entspricht.
Luca Marmorini
Eigentlich war der Mensch nie besser - aber in einfacheren Verhältnissen weniger raffiniert schlecht.
Ludwig Marcuse
Eine Frau soll die Verleumdung verachten, aber davor zittern, sie zu verdienen.
Madeleine de Scudéry
Abschied, ein Wahrheitsbarometer.
Manfred Hinrich
Die meisten Freundschaften sind bloße Beziehungen, die dank stillschweigender Übereinkunft weiterbestehen.
Nicolas Chamfort
Wer sich nicht duelliert, ist ehrlos; das ist klar. Das Gesetz aber fordert, daß wir ehrlos seien; das ist auch klar. Warum aber beides klar ist, das ist unklar.
Otto Weiß
Einem Narren pflückt man seine eigenen Bananen weg und verkauft sie dann wieder an ihn.
Sprichwort
Aphorismen benötigen Leser, die zwischen einer Zeile lesen können.
Ulrich Erckenbrecht
Bei der Liebe wie beim Haß haben wir den Anfang wohl in der Hand – nie aber das Ende.
Wilhelm Vogel
Keine Zeit ist so erbärmlich, daß man nicht wieder ehrlich werden könnte.
William Shakespeare