Marie von Ebner-Eschenbach Zitate

Mit einem Buche: Mit schlimmsten Namen darfst mich nennen, Darfst mit mir gehn ins strengste Gericht, Darfst mich zerreißen, verlieren, verbrennen, Nur mich verleihen, das darfst du nicht.

Marie von Ebner-Eschenbach

Buche Gericht Verbrennen Verleihen Zerreißen

Man sollte aus sich leben und nicht sich ausleben!

Anonym

Die Österreicher haben das Kunststück fertiggebracht, aus Beethoven einen Österreicher und aus Hitler einen Deutschen zu machen.

Billy Wilder

Dem, der es so haben will, geschieht kein Unrecht.

Domitius Ulpianus

Aufgefordert, in aller Kürze den Begriff Kunst zu definieren, könnte ich ihn nur bezeichnen als die Reproduktion dessen, was unsere Sinne durch den Schleier der Seele von der Natur wahrnehmen.

Edgar Allan Poe

Man kann vernichtet werden, aber man darf nicht aufgeben.

Ernest Hemingway

Sinnen Sie immer auf ein Geschenk für mich? Sind das nicht die schönsten und die einzig wahren Geschenke, deren man nicht bedarf?

Friedrich Schleiermacher

Erschreckend schnell schwindet dem neuen Geschlechte, das, was Goethe den letzten Zweck aller sittlichen Bildung nannte, die Ehrfurcht: die Ehrfurcht vor Gott, die Ehrfurcht vor den Schranken, welche die Natur den beiden Geschlechtern und den Bau der menschlichen Gesellschaft den Begierden gesetzt hat.

Heinrich von Treitschke

Ein ordentlicher Soldat wird nur der werden können, welcher unter gerechten Gesetzen das Ehrgefühl eines selbständigen Mannes auszubilden gelernt hat, nicht der den Launen eines eigenwilligen Gebieters unterworfene Sklave.

Hermann von Helmholtz

Bring Licht in dunkle Geschäfte und du wirst sehen, was verborgen bleiben sollte.

Jan Wöllert

Wo ich Liebe sehe, ist's immer, als wäre ich im Himmel.

Johann Wolfgang von Goethe

Nichts ist dauernd als der Wechsel.

Ludwig Börne

Manche geben ihr Leben zurück wie ein nicht ausgefülltes Formular.

Manfred Hinrich

Ich gehe sehr ungern zur Buchmesse nach Frankfurt. Der Anblick der Hallen allein, mit hunderttausend Büchern - ein abstoßender Anblick.

Marcel Reich-Ranicki

In der Liebe verliert man den Verstand, in der Ehe sieht man erst, was man verloren hat.

Moritz Gottlieb Saphir

Der Schlaf ist ein kurzer Tod, der Tod ein langer Schlaf.

Platon

Du siehst am winterlich geschwollenen Strom den Baum, der nachgibt, seine Zweige retten, was widersteht, reißt's mit den Wurzeln fort.

Sophokles

Böser Heller, so einen Gulden schadet.

Sprichwort

Das Tier, das der Leopard nicht fressen konnte, verspeist auch die Katze nicht.

Sprichwort

Entweder Du gewinnst oder Du verlierst. Dazwischen gibt es nichts.

Terry Venables

Wer keine Kriege will, muß sich rechtzeitig um den Frieden kümmern.

Walter Ludin