Der Gescheitere giebt nach! Ein unsterbliches Wort. Es begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ein englisches Wörterbuch ist der einzige Platz, an dem Erfolg (success) vor Arbeit (work) kommt.
Anonym
Im Augenblick des Todes verbot es sich zu scherzen.
Arto Paasilinna
Die Worte sind dazu vorhanden, um das zu sagen, was man nicht weiß (oder nicht gesagt haben will).
Dante Alighieri
Leonardo da Vinci glich einem Menschen, der in der Finsternis zu früh erwacht war, während die anderen noch alle schliefen.
Dmitri Sergejewitsch Mereschkowski
Daß wir uns zeitweise wirklich nichts zu sagen haben, darf uns nicht davon abhalten, miteinander zu reden.
Ernst Ferstl
Nun werden grün die Brombeerhecken, hier schon ein Veilchen – welch ein Fest! Die Amsel sucht sich dürre Stecken, und auch der Buchfink baut sein Nest.
Ferdinand Freiligrath
Es kostet Kunst, sich selbst zu überreden, daß man glücklich ist.
Gotthold Ephraim Lessing
Wie gewöhnliche Speisen durch den Geschmack der Gewürze in besser schmeckende verwandelt werden, so wird durch das Feuer des Heiligen Geistes die gewöhnliche Natur des Menschen in eine bessere umgewandelt.
Hildegard von Bingen
Die Geister brauchen Freiheit, aber keine Gleichheit.
Jean Paul
Nur wo das Göttliche im Menschen mit dem Göttlichen in anderen Menschen sich vereinigt, nur da reinigt und heiligt sich der Mensch durch seine Vereinigung mit anderen Menschen.
Johann Heinrich Pestalozzi
Die Erfahrung der Liebe ist ihr einziger Lohn.
John Le Carré
Es ist fraglich, ob alle bisher gemachten mechanischen Erfindungen die Tagesmühe irgendeines menschlichen Wesens erleichtert haben.
John Stuart Mill
In Deutschland arbeiten die Arbeiter, damit die Angestellten etwas zu schreiben haben.
Kurt Tucholsky
Wenn ein Fürst auf Erden hundert Meilen Gebiet gewinnt, so freut er sich, und die Nachbarn ringsum beglückwünschen ihn. Wenn einer aber einen tüchtigen Mann findet, so freut er sich nicht besonders, und die Nachbarn halten es nicht der Mühe wert, ihre Glückwünsche darzubringen. Das ist ein Zeichen, wie wenig man sich auf wahren Wert versteht.
Lü Buwei
Gehn wir nicht mit der Zeit, geht sie ohne uns.
Manfred Hinrich
Zu einem Goethe werden wir Deutschen es nicht wieder bringen, aber zu einem Caesar.
Oswald Spengler
Sei lieber der kleinste unter den Aaren, als der größte unter den Raben.
Pythagoras
Genau darum geht es beim Forschen und Erfinden: Es geht darum, etwas zu sehen und es dann die anderen sehen zu machen.
Stéphane Audeguy
Für mich ist das Ende der Gemeinsamkeit dort erreicht, wo Politik mit der Hetze gegen Minderheiten gemacht wird, gegen die so genannten Andersgläubigen. Das haben wir nicht notwendig in unserem Land!
Werner Faymann
Zweifel sind Verräter; sie rauben uns, was wir gewinnen können, wenn wir nur einen Versuch wagen.
William Shakespeare