Erinnere dich der Vergessenen – eine Welt geht dir auf.
Marie von Ebner-Eschenbach
Herr, ich wollte, daß ich wäre ein Mensch nach Deinem Willen.
Albertus Magnus
Manchmal, wenn ein Mensch abwesend ist, gleicht die ganze Welt einer Wüste.
Alphonse de Lamartine
Darum wird auch der von Leidenschaften oder Not und Sorge Gequälte durch einen einzigen freien Blick in die Natur so plötzlich erquickt, erheitert und aufgerichtet: Der Sturm der Leidenschaften, der Drang des Wunsches und der Furcht und alle Qual des Wollens sind dann sogleich auf eine wundervolle Art beschwichtigt.
Arthur Schopenhauer
Ein großer Mensch spricht edel von der Welt und sich, ein kleiner klein und niedrig; aber das gefällt. Das nennen dann die Niedrigsten Bescheidenheit.
August von Platen-Hallermünde
Das Tragische im Liebesleben des Menschen ist, daß mit Ausnahme der ganz jungfräulichen, jede neue Liebe eine alte zerstört oder an die Stelle einer zerstörten tritt.
Carl Hagemann
Deine Frau ist keine Ausnahme.
Edmond Rostand
Wie soll jemand, der vom Eigenlob leben muß, anerkennende Worte für seine Mitmenschen finden?
Ernst Ferstl
Auf der hohen See der Liebe ist es lebenswichtig, mit den Gezeiten der Sehnsucht befreundet zu sein.
Alte Freunde sind wie alter Wein, er wird immer besser, und je älter man wird, desto mehr lernt man dieses unendliche Gut zu schätzen.
Franz von Assisi
Die ersten Liebesneigungen einer unverdorbenen Jugend nehmen durchaus eine geistige Wendung. Die Natur scheint zu wollen, dass ein Geschlecht in dem anderen das Gute und Schöne sinnlich gewahr werde.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Glaube verleiht dem Menschen einen bleibenden Inhalt, er verleiht der Sehnsucht eine volle Befriedigung, dem Streben die Richtung auf ein Ziel; er ist es, der die feindlichen Gegensätze versöhnt, das Dunkel lichtet und alle schneidenden Mißklänge trostloser Menschengeschicke in einer höheren Harmonie ausklingen läßt.
Julius Müllensiefen
Der Retter eines Menschen ist größer als der Bezwinger einer Stadt.
Konfuzius
Hättest du geschwiegen, du wärst ein Heuchler geblieben.
Manfred Hinrich
Wir dürfen nicht hoffen, eine bessere Welt zu erbauen, ehe nicht die Individuen besser werden. In diesem Sinn soll jeder von uns an seiner eigenen Vervollkommnung arbeiten, indem er auf sich nimmt, was ihm im Lebensganzen der Menschheit an Verantwortlichkeit zukommt, und sich seiner Pflicht bewusst bleibt, denen zu helfen, denen er am ehesten nützlich sein kann.
Marie Curie
Doppelt lebt, wer auch Vergangenes genießt.
Martial
Wer sich selbst nichts mehr ist, was kann er noch anderen sein? – Nur ihr Feind oder Tyrann.
Martin Heinrich
Lieber fordern wir Integration von anderen als Toleranz von uns.
Paul Mommertz
Wenn alle, die die Schule verlassen, lesen, schreiben und rechnen können, ist das deutsche Bildungsproblem gelöst.
Thilo Sarrazin
Rührei konnte ich schon mit elf, das mach ich mit abgehackten Beinen und Armen, das kann jeder Penner!
Tim Raue
Die Menschen leben in der Illusion, daß jeder das, was er tut, für sich tut; und das ist der größte der Urirrtümer der Individuen.
Wilhelm Raabe