Mit einem Buche: Mit schlimmsten Namen darfst mich nennen, Darfst mit mir gehn ins strengste Gericht, Darfst mich zerreißen, verlieren, verbrennen, Nur mich verleihen, das darfst du nicht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Bär, das plumpeste und schwerste Raubtier Europas, ist wie die meisten seiner engeren Verwandten, ein tölpelhafter und geistloser Gesell.
Alfred Edmund Brehm
Den Anfang hinausschieben, heißt nur Zeit verlieren.
Carl Hilty
Hamburg ist die erste Stadt, in der ich herumlaufe und mich auskenne. Wo ich Menschen treffe, die mich kennen und die ich nicht bald wieder verlassen muss. Deshalb komme ich aus der Stadt wahrscheinlich nie mehr raus.
Cosma Shiva Hagen
Kleiner Mann, kleiner Mann, das Wort "müssen" ziemt sich nicht, wenn man mit Fürsten spricht.
Elisabeth I. von England
Die einzige Sprache, die jeder versteht, ist die Sprache des menschlichen Gesichts.
Ernst Bloch
Am Ende werden wir den Berg gerade deshalb lieben, weil er uns das Äußerste abverlangt hat und für einen kostbaren Augenblick hoch über das Alltagsleben erhoben hat und uns die Schönheit einer Strenge, einer Macht und einer Reinheit gezeigt hat, die wir nie erfahren hätten, hätten wir dem Berg nicht ins Angesicht gesehen und mit ihm gekämpft.
Francis Younghusband
Am Anfang unseres Daseins steht das Empfangen, nicht die eigene Tat. Das Leben ist uns vorgegeben, es wird uns nur geschenkt. Wir sind nicht Schöpfer unserer selbst.
Franz Kamphaus
Der berühmte Witzkopf Chamfort pflegte zu sagen: Ich habe drei Klassen von Freunden: Freunde, die mich lieben – Freunde, die sich nicht um mich bekümmern – und Freunde, die mich verabscheuen. Sehr wahr!
Georg Christoph Lichtenberg
Ich weiß, wie schwer es für Sie ist, Essen auf Ihre Familie zu tun.
George W. Bush
Wer seinen Hund töten will, klagt ihn der Tollwut an.
Georges Clemenceau
Millisekunde – ist das nicht jene Zeiteinheit, die uns vom größten Unglück trennt?
Gregor Brand
Wer einen Mann erkennen, sein Wesen einsehen will, soll die Frauen betrachten, die er liebt.
Hermann Bahr
Man erntet kein Reisfeld, ohne es vorher bestellt zu haben.
I Ging
Also so betrauern die Erben einen Dahingeschiedenen? Den möchte ich sehen, dem da nicht der Gusto zum Sterben vergeht!
Johann Nestroy
Wer von reiner Lieb entbrannt Wird vom lieben Gott erkannt.
Johann Wolfgang von Goethe
Manchen Menschen muß das Schicksal erst furchtbar begegnen, bevor sie die wirklich wichtigen Dinge erkennen.
Jürgen Seifert
Manche machen Gott nichts als Kummer.
Manfred Hinrich
Je weniger wir vernichten, desto heteronomer zerstört der Tod.
Michael Rumpf
Man braucht viele Alphatiere, die am Wohlergehen aller interessiert sind.
Mirjam Müntefering
Zu Hause macht der Jäger keinen Finger krumm.
Werner Mitsch