Marie von Ebner-Eschenbach Zitate

Beim Wiedersehen nach einer Trennung fragen die Bekannten nach dem, was mit uns, die Freunde nach dem, was in uns vorgegangen.

Marie von Ebner-Eschenbach

Bekennen Fragen Freund Trennung Wiedersehen

Um so mehr wird ein Schriftgelehrter sich vervollkommnen, je mehr er die Bücher befragt.

Ani

Im Grunde haben wir nur die eigenen Grundgedanken Wahrheit und Leben; denn nur nur sie versteht man recht eigentlich ganz. Fremde, gelesene Gedanken sind die Überbleibsel eines fremden Mahles, die abgelegten Kleider eines fremden Gastes.

Arthur Schopenhauer

In der Not ist schlecht handeln.

Benjamin Franklin

Die Güte hat sich immer zurückgezogen - sie ist schwach geworden - kaum mehr zu erkennen - ich glaube, sie liegt im Sterben.

Emanuel Wertheimer

Die Neugier ist die Freßlust der Sinne.

Ernst R. Hauschka

Erfahrungen sammelt man wie Pilze: einzeln und mit dem Gefühl, dass die Sache nicht ganz geheuer ist.

Erskine Caldwell

Weisheit und Lüge ergeben die Schlauheit.

Hans Lohberger

Ich möchte heute nicht mehr Abitur machen. Die Chancen wären gleich null.

Helmut Kohl

Das wahre Talent ist immer gutmütig und treuherzig, offen, ohne Pedanterie; ein spitzes Wort von ihm schmeichelt dem Geist und trifft nie die Eigenliebe.

Honore de Balzac

Vertrauen ist eine Art der Blindheit, aber eine selige.

Jakob Bosshart

Normalität ist der aussterbende Gedanke einer total eskalierenden Konsumgesellschaft.

Jan Wöllert

Menschen von einigem Talent (wie Erhard) haben sich so sehr mit den gestickten Gewändern des Jahrhunderts umhangen, so viel Fremdes, was schön ist, umlegt ihr Eignes, das auch schön ist, daß man kaum zum eigentlichen Wesen durchdringen kann. Nehmt ihnen die Zeit ab: wie wenig sind sie von denen verschieden, auf die sie herabsehen! – Es sollte eine Abschälungstheorie geben, um den, der viel von der Zeit geborgt, doch nicht über den zu setzen, der wenig geborgt.

Jean Paul

Als ordentlicher Sponti hatte ich einen ADAC-Schutzbrief abgeschlossen. Lachen Sie nicht, so ist der deutsche Anarchist!

Joschka Fischer

Schlägst du die Zeit tot, vergiftet dich die Leiche.

Manfred Hinrich

Es ist alles eine Frage der Zeitung.

Michael Richter

Immer mehr Informationen überrollen uns, ungefragt und erbarmungslos. Früher brauchte man sie, um ein Problem zu lösen. Heute sind diese Daten selbst ein Problem.

Neil Postman

Zu meiner Frau habe ich ein Vater-Sohn-Verhältnis.

Oliver Reck

Warum nicht neckische Todesanzeige: Ich bin umgezogen. Meine neue Adresse ist: Friedhof Mönchengladbach, Kaldenkirchener Straße?

Paul Eßer

Die gute Kenntnis der vergangenen Fehler ist die Grundlage für das folgende Gute.

Seami Motokiyo

Es wächst zum Fenster heraus.

Sprichwort