Je törichter dein Hoffen, um so fester.
Marie von Ebner-Eschenbach
Jede Ausrede genügt einem Tyrannen.
Äsop
Ein Frauenzimmer geht mit den Männern um wie ein geschickter Schachspieler mit den Steinen.
Alexander Pope
Wenn der Augenblick es erfordert, mach den Mund auf und rede! Du brauchst dein Wissen nicht zu verstecken.
Bibel
Glücklich, wem Vermögen mit Verstand gepaart zu eigen ist; denn er macht davon in allem, was nötig ist, den richtigen Gebrauch.
Demokrit
Der Sklave ist frei, solange er sich begnügt, und der Freie ist Sklave, solange er begehrt.
Gabriel Laub
Die Qualität der Planung bestimmt die Qualität der Ergebnisse.
Günter Seipp
Das ist eben der Segen der Pressefreiheit, sie raubt der kühnen Sprache der Demagogen allen Zauber der Neuheit und neutralisiert das leidenschaftliche Wort durch ebenso leidenschaftliche Gegenrede.
Heinrich Heine
Die Sauce ist der Triumph des Geschmacks in der Kochkunst.
Honore de Balzac
Wer sich nach dem Frühling sehnt, darf nicht auf den Nußbaum sehen.
Hugo von Hofmannsthal
Die Nation, welche nur durch einen einzigen Mann gerettet werden kann und soll, verdient Peitschenhiebe.
Johann Gottfried Seume
Wer Proportion (das Meßbare) von der Antike nehmen muß, sollte uns nicht gehässig sein, weil wir das Unmeßbare von der Antike nehmen wollen.
Johann Wolfgang von Goethe
Den Freund muss die Seele besitzen: Sie aber ist niemals abwesend, wen immer sie will, sieht sie täglich.
Lucius Annaeus Seneca
Die Zeit hat keine Wiederholung nötig, ein unwiederholbarer Augenblick nach dem andern.
Manfred Hinrich
Eine Mutter braucht zwanzig Jahre, um aus ihrem Jungen einen Mann zu machen, und eine andere Frau braucht zwanzig Minuten, um aus ihm einen Narren zu machen.
Robert Frost
Was hat manche junge der älteren Sekretärin voraus? Erfahrung mit dem Chef.
Ruth W. Lingenfelser
Ich denke, wenn ich einmal ein ernster Christ werde, dann werde ich mich am meisten darüber schämen, daß ich dies nicht früher geworden bin, sondern erst alles andere habe versuchen wollen.
Søren Kierkegaard
Weiser Leute Kinder geraten selten wohl.
Sprichwort
Streng genommen, gehört die Erde zweien an: dem allmächtigen Gott und allen Menschenkindern, die sie bebaut haben oder bebauen werden.
Thomas Carlyle
Wer von der schweigenden Mehrheit das Wort ergreift, gehört nicht mehr dazu.
Walter Ludin
Die neue grün-rote Landesregierung ist noch nicht einmal im Amt und taumelt schon orientierungslos in der Frage Stuttgart 21.
Werner Simmling