Ja, mein lieber Schriftsteller, gelesen mußt du haben, recht viel gelesen und gelernt. Aber weh dir, wenn man es merkt! Das ist nur beim Journalisten erlaubt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Mein Vater ist ein großes Kind, das ich bekommen habe, als ich noch ganz klein war.
Alexandre Dumas der Jüngere
Er warf ein Auge auf sie das kann ins Auge gehen
Anke Maggauer-Kirsche
Erfolg muß man täglich neu erringen.
Anonym
Einige Tugenden sind auch den Dummen gegeben.
Aristippos von Kyrene
Schnelles Fahren ist die kleine Freiheit, die der Deutsche noch hat. Die soll man ihm lassen, er darf doch sonst nichts mehr.
Berti Vogts
Mir ist lieber, daß man fragt, warum man mir kein Denkmal gesetzt hat, als daß man sich erkundigt, warum man es getan hat.
Cato der Ältere
Liebeskummer ist das banalste von der Welt. Außer es ist der eigene.
Erhard Blanck
Die eigene Meinung ist die Relativierung aller anderen.
Ernst Reinhardt
An Fortschritt glauben heißt nicht: glauben, daß ein Fortschritt schon geschehen ist. Das wäre kein Glauben.
Franz Kafka
Eine Lebensversicherung ist eigentlich eine Sterbeprämie.
Gerd de Ley
Das Grundprinzip ist auch hier eine unberechtigte Anwendung einer logischen Methode auf Fälle, die streng genommen nicht darunter zu subsumieren sind, oder die Betrachtung solcher Gebilde als Zahlen, die gar keine rechten Zahlen sind. Negative Zahlen sind ein Selbstwiderspruch, wie alle Mathematiker zugeben.
Hans Vaihinger
Meine Beharrlichkeit heißt Konsequenz, die deine Sturheit. Meine Meinungsänderung nenne ich Flexibilität. Die deine ist bloß Resultat der jeweiligen Windrichtung.
Heinz Körber
Das Herz führt uns immer richtig, aber nur in seinen eigenen Angelegenheiten.
Johann Jakob Mohr
Glatte Worte und einschmeichelnde Mienen sind selten gepaart mit Sittlichkeit.
Konfuzius
Indem der Mensch voller Hingabe schafft, macht er sich stets zum Sklaven der eigenen Schöpfung. Er selbst wird sich dessen selten bewußt, wohl aber die Generation, die ihm folgt.
Leo Frobenius
Wenn große Reichtümer durch viele Geschlechter einer Familie herab erben, dann führt die Gewohnheit zur Mäßigkeit des Genusses; die Fülle wird geordnet und um jeden Glanz der Vorhang des Geschmacks gezogen.
Ludwig Börne
Also zündet ein Ding dem anderen das Licht an.
Lukrez
Wenn der Mund nicht isst, wird der Magen nicht satt.
Sprichwort
Der Wein heißt auch Wahrheit.
Theokrit
Viele Männer wären gern verheiratet, nur nicht vierundzwanzig Stunden täglich.
Ursula Herking