Es gibt eine schönere Form der Vorstellung: Die Selbstüberwindung. Und eine schönere Form des Egoismus: Die Liebe.
Marie von Ebner-Eschenbach
Vom einen schnackt er, Das andre tut er. Das ist ein Charakter, Wenn auch kein guter.
Adolf von Wilbrandt
Bei mancher Botschaft nützt ein ungesagtes Wort!
Aischylos
Gewohnheiten sind die Fesseln des freien Menschen.
Ambrose Bierce
Wer mit Eiern wirft, vergreift sich an ungeborenem Leben!
Anonym
Meine Überzeugung, dass ich schreiben kann, setzt einen Verkehr nicht mit Schriftstellern, sondern mit Büchern voraus.
Antonio di Benedetto
Nicht uns, o Herr, bring zu Ehren, nicht uns, sondern deinen Namen, in deiner Huld und Treue!
Bibel
Die Freiheit ist ein Gut, das alle anderen Güter zu genießen erlaubt.
Charles de Montesquieu
Neid. Wo ich ihm begegne, mache ich mir ein Vergnügen daraus, ihn zur Verzweiflung zu bringen. Vor einem Neidischen lobe ich immer die, die ihn erbleichen machen.
Ich liebe die zerstreuten Menschen. Zerstreutheit ist ein Zeichen von Gedanken, von Güte. Die dummen und bösartigen Menschen sind immer geistesgegenwärtig.
Charles Joseph de Ligne
Ein Arzt, der kein Künstler ist, ist auch kein Arzt.
Curt Goetz
Wer mit uns ringt, stärkt unsere Nerven und macht uns tüchtiger. Unsere Gegner sind unsere Helfer.
Edmund Burke
Wie still war damals doch die Welt, erinnern sich die Leute. Die Hunde haben zwar gebellt, doch nicht so laut wie heute.
Frantz Wittkamp
Zum Eigennutz sind die meisten zu dumm.
Friedrich Nietzsche
Der Klugscheißer produziert genau den Mist, auf dem nichts wächst.
Gerhard Uhlenbruck
Solange die Sonne scheint, hat sie es nicht nötig, zu argumentieren.
Gregor Brand
Ein jedes Dasein, das göttliche nicht ausgenommen, hat in sich lauter Gegensätze, als verneinende und bejahende, die sich einander stets also entgegenstehen wie Kälte und Wärme, Finsternis und Licht, hart und sanft, bitter und süß, schwer und leicht, eng und weit, breit und schmal, hoch und nieder, Haß und Liebe, böse und gut, falsch und wahr, und Lüge und Wahrheit.
Jakob Lorber
Es beschwere sich kein Regierender über die Sünden, die sein Volk begeht, denn diese sind nur die Folgen seiner eigenen Nachlässigkeit oder davon, daß er den gleichen Lastern ergeben ist.
Niccolò Machiavelli
Es ist eine Kunst, aus fremden Fehlern zu lernen. Die meisten lernen nicht einmal aus den eigenen.
Peter Bamm
Dass ich überhaupt hier auf der Bühne stehe, verdanke ich meiner Krankenkasse, dem Klinikum Bremen-Ost und der Pharmaindustrie.
Rudi Carrell
Liebe kann blind machen, tiefe Freundschaft öffnet Augen und Herz.
Stephan Dreyer