Wer hat nicht schon das, was er sich zutraut, für das gehalten, was er vermag?
Marie von Ebner-Eschenbach
In meine Hand nahm ich das Schwert, das mir gegeben, und ich lernte, es zu benutzen.
Ägyptisches Totenbuch
Kommunikation erfordert mehr Vorstellungskraft, als sich viele Leute vorstellen oder in Wirklichkeit haben.
Cyril Northcote Parkinson
Langeweile ist der Zeitvertreib der Dummen.
Erhard Blanck
Die Poesie und die Theologie Sind eben beide Phantasie, Nur die eine erfindet ihre Gestalten, Die andere spielt mit den vorhandenen alten.
Franz Grillparzer
Willst du fremde Fehler zählen, heb an deinen an zu zählen. Ist mir recht, wird dir die Weile zu den fremden Fehlern fehlen.
Friedrich von Logau
Die Liebe ist der unmittelbare Hauch Gottes auf Erden.
Heinrich Laube
Gesetze sind Spinnweben, die die kleinen Fliegen fangen, aber die großen gehen durch sie hindurch.
Honore de Balzac
Phosphor ist das Nadelöhr des Lebens.
Isaac Asimov
Die Farben sind Taten des Lichts, Taten und Leiden.
Johann Wolfgang von Goethe
Zum Entdecken gehört Glück, zum Erfinden Geist, und beide können beides nicht entbehren.
Arbeitszeit? Solange einer kommt, bevor er geht, ist nichts dagegen einzuwenden.
Manfred Rommel
Das Richtige ist wohl noch mehr wert, als das Recht.
Menander
Mitleid ruft eine Unzahl von Verbrechen hervor.
Oscar Wilde
Vieles, nicht vielerlei (soll man lesen).
Plinius der Jüngere
Vom Kritiker Der Kritiker hat immer recht, unfehlbar wie der Kletterspecht. Die Eiche trotzt dem stärksten Sturm, der Specht entdeckt in ihr den Wurm.
Richard Dehmel
Ein Plagiator ist ein Mann, dessen Lieder schon gesungen worden sind, bevor er sie komponiert hat.
Robert Stolz
Genehmigte Demonstrationen müssen in die Illegalität überführt werden. Die Konfrontation mit der Staatsgewalt ist zu suchen und unbedingt erforderlich.
Rudi Dutschke
An bösen Taten lernt sich fort die böse Tat.
Sophokles
Ich glaube, ich schreibe Fantasy. Wenn es wie eine Ente aussieht, wie eine Ente geht und wie eine Ente quakt, dann kann man ihr genauso gut eine Orange in den Hintern schieben und sie mit Erbsen essen.
Terry Pratchett
Das Leiden hat nicht nur ethische Dignität – es hat auch metaphysische Relevanz. Das Leiden macht die Menschen hellsichtig und die Welt durchsichtig. Das Sein wird transparent hinein in eine metaphysische Dimensionalität.
Viktor Frankl